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Warum wachsen meine Muskeln nicht?

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Was tun wenn die Erfolge auf sich warten lassen und Muskeln nicht wachsen wollen?

Wer viel trainiert, möchte Ergebnisse sehen - und zwar möglichst schnell! Doch Gene machen einem häufig einen Strich durch die Rechnung und bringen uns an unsere Grenzen, die wir nur schwer überschreiten können.

Individuelle Muskeltypen

Lässt das Sixpack auf sich warten, trotz täglicher Sit Ups und Eiweiß-Shakes, könnte das gar nicht so viel mit dem Training zu tun haben, sondern eher mit den Genen. Wie deutlich sich Muskeln abzeichnen und wachsen können hängt nämlich vor allem von unserem individuellen Muskeltyp ab. Sportwissenshcaftler unterschieden dabei zwischen roter und weißer Muskulatur.

Rote & weiße Muskeln
"Wer mehr rote Muskeln hat, ist eher ein Ausdauertyp – dessen Muskeln zeigen sich aber weniger definiert. Menschen mit einem höheren Anteil an weißer Muskulatur hingegen sprechen schneller auf Trainingsreize an, ihre Muskulatur ist daher auch besser sichtbar“, sagt Prof. Dr. Rüdiger Reer vom Fachbereich Bewegungswissenschaft der Universität Hamburg.

Kurz gesagt: Rote Muskeln leisten langfristig etwas, während weiße kurzzeitig starke Kraft aufbringen, aber auch schnell müde werden. Gut zu beobachten ist dies bei Marathonläufern beispielsweise, die zu 95% rote Muskulatur haben - trotz intensiver Trainings haben sie einen drahtigen Körperbau.

Ein Sportmediziner kann feststellen welchem Typ man entspricht. Mit einer Laktat-Leistungsdiagnostik lässt sich die Verteilung der Muskelfasern messen. Wer Ergebnisse sehen möchte, sollte sich jedoch nicht nur auf das Erbgut verlassen, sondern vor allem darauf achten abwechselnde Reize zu setzen und unterschiedliche Muskelgruppen zu trainieren. Wer nämlich immer die gleichen Muskeln trainiert fördert eine Stagnierung des Muskelaufbaus.

10 Tipps für den Aufbau von Bauchmuskeln 1/10
1. Wenig Kohlehydrate + viel Proteine
Die Ernährung speilt beim Körper formen eine entscheidende Rolle – die wichtigste! Pro Tag sollte man 4-6 kleinere Mahlzeiten, bestehend aus Kohlenhydraten am Morgen und nach dem Training, zu sich nehmen. So lassen sich Heißhungerattacken vermeiden, die häufig das Resultat von zu viel oder „zu satt“ essen sind, das häufig bei großen Mahlzeiten wie dem Mittagessen vor kommt.
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