Trendsport
Yoga macht gesund: Die besten Übungen
05.05.2014
Kein Wunder, dass Yoga boomt: Richtig ausgeübt wirkt das Asia-Workout wie Medizin.
Es vergeht kein Tag, an dem Sängerin Diana Lueger nicht ihre Yoga-Matte ausrollt: „Ich bin seit zehn Jahren praktizierender Fan der asiatischen Bewegungslehre – es gibt nichts Besseres, um Körper und Seele in Balance zu halten“, erzählt die „Zweitfrau“-Sängerin.
Ihre Leidenschaft hat die hübsche 34-Jährige zum Beruf gemacht: Nach dreijähriger Ausbildung – unter anderm im Yoga-Ursprungsland Indien – unterrichtet sie nun selbst drei verschiedene Yoga-Arten.
In „gesund&fit“ zeigt Diana Lueger besonders wirksame Übungen gegen Kopfschmerzen, Bauchweh und zur Stress-Vorbeugung.
Yoga-Boom: Unzählige Varianten
Aber taugt Yoga tatsächlich als Wundermedizin? Fest steht: Die mehr als 3000 Jahre alte Gesundheitslehre, die einst kiffende Sinnsucher aus Asien mitgebracht haben, ist längst in der westlichen Welt angekommen. Niemand kommt heute mehr an Yoga vorbei. Und in modifizierter Form – Puristen würden es „verstümmelt“ nennen – taugt die Methode vor allem als eine Art Trendsport für körperbewusste Großstadtmenschen. Kein Fitness-Center kann es sich mehr leisten, auf Yoga zu verzichten. Es gibt bereits unzählige Varianten – und manche, wie etwa Nackt-Yoga oder der aktuelle Trend, Yoga am Surfbrett auszuüben, muten ziemlich skurril an.
Hilfe bei Depressionen und Asthma
Dennoch ist die allgemein gesundheitsfördernde Wirkung von Yoga seit langem unbestritten. Die asiatische Atem- und Dehngymnastik wirkt Studien zufolge gegen Asthma, gegen Stress-Symptome wie Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und Depressionen, kann bei Diabetes den Blutzuckerspiegel senken, verbessert das Herz-Kreislaufsystem und kann sogar bei chronischen Kopfschmerzen Besserung bringen.
Voraussetzung für die positiven Wirkungen: Die Übungen (genannt Asanas) werden richtig praktiziert. „Ich empfehle Einsteigern, die Übungen unter professioneller Anweisung zu erlernen“, sagt auch Yoga-Expertin Lueger. Nur so ist auch gewährleistet, dass die Yoga-Stellungen Gelenke, Muskeln, Bandscheiben und Bänder nicht belasten. Im Gegenteil: Korrekt durchgeführte Asanas fördern die Beweglichkeit und Biegsamkeit des gesamten Bewegungsapparats und der Wirbelsäule. Und wann sind Sie reif für die Matte?