US-Medizinern ist eine Sensation gelungen. Die Aids-Spezialisten haben ein Baby, das bei der Geburt mit der Immunschwächekrankheit infiziert wurde, praktisch geheilt. Zwar sei der HI-Virus noch nicht komplett verschwunden, aber die Menge der Viren sei nur noch so gering, dass das Immunsystem des Kindes sie künftig kontrollieren kann, heißt es bei einem Fachkongress von Virologen in Atlanta (Georgia).
Bereits 30 Stunden nach der Geburt des Kindes haben die Ärzte das Baby mit einem aggressiven Medikamenten-Cocktail behandelt. Nach einem Monat war die Menge der Viren so gering, dass sie sich nicht mehr messen ließ. Die Ärzte vermuten jetzt, dass die frühe Behandlung dafür gesorgt hat, dass sich keine schwer zu behandelnden Viren-Reservoire bilden konnten.
Die bisher einzige anerkannte Heilung eines Aids-Patienten gelang in den 90er Jahren. Dem US-Amerikaner Timothy Brown wurde ein Spender-Knochenmark transplantiert, das eine seltene genetische Veränderung aufwies. Er ist seither als "Berliner Patient" bekannt.
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