1. Haben Sie vielleicht zu wenig getrunken?
Wie viel Liter Wasser trinken Sie denn so über den Tag verteilt? Zwei Liter sollten es schon sein! Selbst wenn der Körper nur geringfügig dehydriert ist, wirkt sich das negativ auf den Energiehaushalt aus. Das Blut wird dicker, dadurch muss sich das Herz mehr anstrengen, um es durch den Körper zu pumpen und das raubt uns Energie.
2. Haben Sie zu wenig Eisen im Blut?
Sie sind ständig müde? Lassen Sie ein Blutbild machen! Hinter Dauermüdigkeit kann sich ein Eisenmangel verbergen. Essen Sie vermehrt eisenhaltige Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Haferflocken, Eier, Nüsse, Spinat, Roggenvollkornbrot und mageres Rindfleisch in Kombi mit Vitamin-C-Lieferanten wie Zitrusfrüchte, Brokkoli, Hagebutte oder Paprika. Der Körper braucht Vitamin C, um das Eisen besser zu verarbeiten.
3. Schlafen Sie sehr unruhig?
Sie schlafen jede Nacht 8 Stunden, wachen aber zwischendurch immer wieder auf? Wie ausgeruht man sich morgens fühlt, hängt stark mit der Qualität des Schlafs zusammen. Gründe für unruhigen Schlaf gibt es viele: Sind Sie gestresst? Haben Sie zu deftig gegessen oder Alkohol getrunken? Sitzen Sie bis spät in die Nacht vor dem Fernseher oder nehmen Sie das Handy mit ins Bett? Lesen Sie hier: So schlafen Sie besser!
4. Vielleicht schlafen Sie zu viel?
Auch zu viel Schlaf kann müde machen! Mehr als 8 Stunden pro Nacht sollten es nicht sein. Vor allem die Schlummertaste lässt uns nicht so richtig in die Gänge kommen. Lesen Sie hier: Finger weg von der Schlummertaste!
5. Sporteln Sie abends?
Wer kurz vor dem Schlafengehen noch ein anstrengendes Sportprogramm durchzieht, findet schwer in den Schlaf. Der Körper braucht eine Weile, um nach dem Sport wieder runterzukommen. Lieber zwei Stunden vor dem Zubettgehen sporteln.
6. Trinken Sie Alkohol vor dem Schlafengehen?
Das Glas Wein, das für einen besseren Schlaf sorgen soll, gibt es leider nicht. Im Gegenteil: Der Alkohol kann zwar entspannend wirken, doch er wirkt sich negativ auf den Schlafzyklus aus. Versuchen Sie drei bis vier Stunden vor dem Zubettgehen nichts mehr zu trinken.
7. Ernähren Sie sich falsch?
Eine ungesunde Ernährung mit zu viel Zucker und einfachen Kohlenhydraten lässt den Blutzucker rasch ansteigen und schnell wieder abfallen. Das führt zu Erschöpfungserscheinungen.
8. Lassen Sie das Frühstück ausfallen?
Gerade aus dem Frühstück holt sich der Körper die nötige Energie für den Tag - lassen Sie es also lieber nicht ausfallen! Wer ausgewogen frühstückt, ist länger satt und munter.
9. Bewegen Sie sich zu wenig?
Eine Studie der amerikanischen University of Georgia zeigt: Regelmäßiger Sport (dreimal die Woche 20 Minuten reichen bereits) sorgt für mehr Energie und vertreibt Müdigkeit.
10. Sind Ihre Hormone nicht im Gleichgewicht?
Hormone können einem das Leben ganz schön schwer machen - auch den Schlaf können sie beeinflussen. Viele Frauen leiden während der Periode unter Schlafstörungen. Auch eine Erkrankung der Schilddrüse kann zu Müdigkeit führen. Sprechen Sie mit einem Arzt darüber!