Folgende Stress-Situationen sollten wir uns im Job-Alltag abgewöhnen.
Freiwillig Überstunden zu schieben, freiwillig früher in die Arbeit zu kommen und sich von Kleinigkeiten wie dem richtigen Outfit und der perfekten Frisur stressen zu lassen fördert den Arbeitsalltag nicht, im Gegenteil. In seinem Job das Beste zu geben möchte jeder, doch folgende zehn Angewohnheiten sind völlig ineffizient und überflüssig. Wer sich also das Leben nicht selbst schwerer machen will als es ist, sollte sich davon schleunigst wieder verabschieden:
10 Stress-Situationen im Job, die Sie vermeiden sollten
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1. Immer die Erste sein
Arbeitszeiten sind mit gutem Grund festgelegt und begrenzt worden - wenn man das Gefühl hat früher in der Arbeit sein zu müssen oder länger zu bleiben um das Arbeitspensum zu schaffen, sollte man nachdenken woran das liegt. "Normal" und zur Gewohnheit werden sollte es jedenfalls nicht.
2. Alle Namen kennen
Ist man neu im Unternehmen ist es völlig in Ordnung nicht zu wissen wie alle Kollegen heißen. Sich selbst den Druck zu machen alle Namen auf Anhieb zu kennen ist völlig unnötig.
3. Ständig erreichbar sein
Smartphones sind wahre Zeiträuber, vor allem wenn man auch privat Zugriff auf das Firmen-Postfach hat und Büromails lesen kann. Unterwegs am Heimweg, im Bett vor dem Einschlafen oder beim Essen - man ist immer und überall erreichbar. Genau das ist jedoch der größte Fehler mit dem man sich schaden kann - Arbeit sollte strikt von Freizeit getrennt werden und im Büro gelassen werden.
4. Immer topgestylt
Sich für den Job zu stylen sollte nicht zu einer eigenen (zeitraubenden und kostspieligen) Wissenschaft werden - ein paar hochwertige und zeitlose Teile, die immer wieder mit neuen Accessoires kombiniert werden können, sind ausreichend. Vor allem sollte man sich in der Arbeitskleidung wohl fühlen, schließlich verbringt man fast den ganzen Tag darin.
5. Krank arbeiten
Damit tut man niemandem einen Gefallen, weder sich, noch den Kollegen und schon gar nicht dem Chef. Ist man nicht imstande mit voller Power und Konzentration bei der Arbeit zu sein sollte man zuhause auskurieren, bis man sich wieder fit genug dafür fühlt. Und: Kranke Kollegen hat wegen der hohen Ansteckungsgefahr keiner gerne um sich.
6. Einschüchtern lassen
Sich vom Chef einschüchtern zu lassen nur aufgrund seiner Anwesenheit oder sogar eines etwas strengeren Tones ist ein sicherer Weg ihm zu vermitteln, dass man unsicher und ängstlich ist. Kein Grund zur Panik - er /sie ist schließlich auch nur ein Mensch.
7. Die Frisur sitzt nicht
Morgens aufzustehen und beim Blick in den Spiegel festzustellen,dass es heute mit der Frisur nichts wird oder die Augenringe nicht wegretuschiert werden können ist kein Weltuntergang. Von solchen Kleinigkeiten sollte man sich nicht die Laune verderben lassen, denn auffallen wird es garantiert den wenigsten.
8. Ja-Sager
Immer gut dastehen und so tun als hätte man immer alles verstanden bringt gar nichts. Haben Sie keine Angst nachzuhaken und Dinge zu hinterfragen, die nicht sofort klar sind. Kollegen und Vorgesetzten helfen Fragen manchmal auch selbst weiter.
9. Netzwerken
zu bestimmten Events zu gehen, bei denen man mit Kollegen ins Gespräch kommt und Netzwerken kann ist gut und notwendig, um im Beruf voranzukommen- man sollte es sich jedoch nicht zur Lebensaufgabe machen den Terminkalender mit Afterwork-Events zu füllen, um nichts zu verpassen.
10. Als letzte nach Hause gehen
Wer damit vermitteln will eine besonders engagierte Arbeistbiene zu sein, wird leider niemandem etwas Gutes tun. Den Kollegen fällt dies vermutlich nur negativ auf, die Produktivität ist am Ende des Tages ohnehin am Nullpunkt und das soziale Leben leidet darunter. Nach Ende der Arbeitszeit sollte man das Büro verlassen und emotional abschalten, um Power für den nächsten Tag zu tanken.