10 schräge Sex-Studien

17.09.2014

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1. Frauen mit breiten Hüften haben mehr One-Night-Stands

Laut Forschern der britischen Universität Leeds haben Frauen mit breiten Hüften öfter Sex und mehr One-Night-Stands als ihre Geschlechtsgenossinnen mit schmalerem Becken. Für ihre Untersuchung maßen die Forscher bei 148 Frauen zwischen 18 und 26 Jahren den Abstand der beiden Zwischenstammknochen der Hüfte und befragten sie über ihr Sexualleben. Dabei zeigt sich, dass Frauen, die mit einer Hüftbreite von rund 36 Zentimetern ein eher breiteres Becken hatten, durchschnittlich mehr Sexpartner und One-Night-Stands hatten als Frauen, deren Hüftbreite nur 31 Zentimeter oder weniger betrug.

2. Schlaue Frauen haben den besseren Sex

Eine Studie der Schweizer Forscherin Andrea Burri beweist: Emotional intelligente Frauen haben den besseren Sex und mehr Orgasmen. Warum? Schlaue Frauen können sich besser auf die Gefühle und Bedürfnisse ihrer Mitmenschen einlassen, was auch im Bett ein Vorteil ist. Für das King's College in London hat die Forscherin etwa 4000 Frauen befragt. Und das Ergebnis ist eindeutig: Frauen mit hoher emotionaler Intelligenz haben dreimal öfter einen Orgasmus, als Frauen mit niedriger.

3. Männern ist Essen wichtiger als Sex

Von wegen Männer denken immer nur an Sex. Eine Studie der Ohio State University beweist genau das Gegenteil. Männern ist Essen und Schlafen genauso wichtig wie das Liebesspiel. 18 Mal pro Tag kommt das starke Geschlecht auf sexuelle Gedanken, aber mindestens genauso oft träumt Mann von einem Nickerchen oder der Nahrungsaufnahme - Frauen denken ca. 10 Mal am Tag daran. Dass Männer immer nur an Sex denken ist also nur ein Vorurteil.

4. Putzende Männer haben weniger Sex

Verheiratete Männer, die häufig das Putztuch schwingen, haben laut einer Studie weniger Sex als Geschlechtsgenossen, die sich auf traditionell "männliche" Arbeiten konzentrieren. Je mehr Zeit Ehemänner mit traditionell "weiblichen" Hausarbeiten verbringen, desto weniger seien sie sexuell aktiv, heißt es in der Untersuchung, die in der Zeitschrift "American Sociological Review" veröffentlicht wurde. "Unsere Ergebnisse belegen die Bedeutung sozialisierter Geschlechterrollen für die sexuelle Häufigkeit in der heterosexuellen Ehe", sagte der Forscher Sabino Kornrich vom Center for Advanced Studies am Juan-March-Institut in Madrid. "Paare, in denen Männer stärker die typischerweise von Frauen erledigten Hausarbeiten übernehmen, berichten, sie hätten weniger häufig Sex." Dagegen hätten Paare, bei denen der Mann eher "Männeraufgaben" wie Gartenarbeit oder die Pflege des Autos übernimmt, häufiger Sex. Offenbar gelte es in der Gesellschaft als sexuell anziehender, wenn sich jeder nach dem traditionellen Rollenbild verhalte, sagte Kornrich, der für seine Studie "Egalitarismus, Hausarbeit und sexuelle Häufigkeit in Ehen" mit der Soziologin Julie Brines und der Doktorandin Katrina Leupp von der Universität Washington zusammenarbeitete. Für die Untersuchung füllten 7.002 Teilnehmer einen Fragebogen aus.

5. Gut verdienende Frauen bekommen mehr Oralsex

Frauen, die gut verdienen, werden häufiger mit Oralsex verwöhnt. Das behauptet zumindest eine amerikanische Studie. Warum? Karrierefrauen treten selbstbewusster auf und sagen auch im Bett was sie sich wünschen, während andere Frauen nicht den Mut haben, zu sagen, wie sie gerne verwöhnt werden würden.

6. Während des Eisprungs ist Frau hübscher

Laut einer US-Studie kann man eine fruchtbare Frau am Aussehen erkennen. Zur Zeit des Eisprungs kleidet sich das weibliche Geschlecht nämlich besonders hübsch. Da wird öfter Rock statt Hose gewählt und mehr Haut gezeigt.

7. Viele Männer haben schon Oralsex an sich selbst ausprobiert

Eine lustige Vorstellung! Ingo Stein und Erwin E. Zang sind sich in ihrem Buch "Unglaubliches Sex-Wissen" sicher, dass immerhin ein Viertel der Männer schon mal versucht hat, Oralverkehr alleine durchzuführen. Ob es tatsächlich geglückt ist, weiß allerdings keiner so genau.

8. Sex macht intelligenter

Forscher fanden heraus, dass häufiger Sex die Intelligenz steigert. Je aktiver das Sexleben ist, desto leistungsfähiger wird das Gehirn. Wissenschaftler der Universität Maryland fanden heraus, dass sich beim Sex Gehirnzellen bilden, die das Langzeitgedächtnis stärken.

9. Pornos machen dumm

Neuro-Forscher der Universität Texas haben herausgefunden, dass Porno-Sucht auf Dauer das Gehirn schädigt. Und auch wer ab und zu Sexfilme ansieht, tut seinem Gehirn nichts Gutes. Das "Journal of Sex Research" veröffentlichte eine Studie, die sagt, dass sich das Betrachten von pornographischem Bildmaterial negativ auf die Gehirn-Leistung auswirkt.

10. Jeder 3. Brite verletzt sich beim Sex

Bereits ein Drittel der britischen Bevölkerung hat sich bereits beim Sex verletzt. Das zeigt eine Umfrage. Das Liebesspiel führte demnach zu gezerrten Muskeln, Rückenproblemen und Schürfwunden. Fünf Prozent der Befragten mussten sich wegen Sex-Verletzungen sogar krankschreiben lassen. Auch Knochenbrüche sind beim Liebesakt keine Seltenheit. Gefährlichster Ort für Sex ist laut Studie übrigens die Couch. Danach folgen: Auto, Treppe, Dusche und Küchentisch. Knapp die Hälfte aller Befragten gab zu, beim Liebesspiel schon Schaden im Wert von 180 Euro hinterlassen zu haben. Lustiges Detail der britischen Studie: Platz fünf der am häufigsten zu Bruch gegangenen Gegenstände belegt die Teetasse.

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