Wussten Sie, dass Pornos, Schnarchen und Stress zu Erektionsproblemen führen können?
Für Erektions-Störungen gibt es zahlreiche Gründe: Übergewicht, Diabetes oder auch ein erhöhter Cholesterinspiegel können zu Potenzproblemen führen. Es gibt aber auch zahlreiche unbekannte Auslöser für die sogenannte erektile Dysfunktion. Das könnte dahinter stecken, wenn es im Bett nicht mehr so richtig klappt:
Das killt die Erektion
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1. Stress
Männer in stressigen Jobs neigen dazu, Ausgleich in Alkohol, Zigaretten und Antidepressiva zu suchen. All das steigert das Risiko einer erektilen Dysfunktion. Angst und Depressionen sind die häufigsten psychischen Ursachen für Erektionsprobleme. Versuchen Sie abzuschalten und sorgen Sie für mehr Entspannung in Ihrem Leben.
2. Zu viele Pornos
Eigentlich sollten sie die Lust fördern, manchmal können sie aber genau das Gegenteil bewirken: Pornos. Exzessives Schauen von pornografischen Filmen kann zu psychischen Problemen führen.
3. Falsche Zahnpflege
Studien zeigen: 15 Prozent der Männer mit Erektionsproblemen leiden außerdem an Parodontose.
4. Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Potenzprobleme können ein Warnhinweis auf Herz-Kreislauferkrankungen sein. Warum das zusammenhängt? Herz-Kreislauferkrankungen und erektile Dysfunktion haben oft die gleiche Ursache: Durchblutungsstörungen oder Arterienverkalkung.
5. Geldsorgen
Eine US-Studie zeigt, dass finanzielle Sorgen mit 34 Prozent die größten Stress-Auslöser sind. Dabei werden Stresshormone ausgeschüttet, die die Blutgefäße behindern. Da hat es eine Erektion schwer.
6. Falsche Ernährung
Wenn Männer unter Erektionsproblemen leiden, sollten sie auf mediterrane Kost zurückgreifen. Lebensmittel mit gesunden Fetten wie Nüsse und Olivenöl helfen, Blutgefäße frei von Ablagerungen zu halten.
7. Fahrradfahren
Fahrradfahren und Reiten kann zu Erektionsproblemen führen. Die Butgefäße leiden unter dem harten Sattel. Das kann zu erektiler Dysfunktion führen.
8. Schnarchen
Hinter dem Schnarchen kann das sogenannte Schlafapnoe-Syndrome stecken, bei dem die Atmung zeitweise bis zu 30 Sekunden aussetzt. Je weniger Sauerstoff im Blut ist, desto schlechter funktionieren die Körperfunktionen. Erektion eingeschlossen.
9. Diabetes
Diabetes erhöht das Risiko für Potenzstörungen. Die Zuckerkrankheit kann zu Nervenschäden und Durchblutungsstörungen führen. Jeder 2. Diabetiker leidet irgendwann unter erektiler Dysfunktion.
10. Alter
Mit dem Alter nimmt auch das Risiko für eine erektile Dysfunktion zu.
Übrigens: Erektionsprobleme können ernstzunehmende Warnsignale sein, darum sollten Sie niemals selbst zu lustfördernden Pillen greifen. Die erektile Dysfunktion kann auf drohende schwere Erkrankungen wie einen Herzinfarkt hinweisen. In jedem Fall sollte immer ein Arzt zu Rate gezogen werden.
Die besten Potenz-Tipps
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1. Essen Sie gesund
Fette und ungesunde Ernährung sind schlecht für die Durchblutung. Eine Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Fisch und Vollkornprodukten kann hingegen die Potenz fördern. Studien haben gezeigt, dass eine Ernährungsweise, die zum Herzinfarkt führen kann, genauso schlecht für die benötigte Durchblutung des Penis ist. Eine mediterrane Diät mit viel Obst, Vollkorn und Fisch wirkt sich positiv auf die sexuelle Funktion aus.
2. Achten Sie auf Ihr Gewicht
Wer Übergewicht hat, ist anfälliger für Diabetes. Und diese Krankheit mindert die Potenz.
3. Vermeiden Sie Bluthochdruck und einen hohen Cholesterin
Ein hoher Blutdruck kann die Blutgefäße schädigen. Diese können dann nicht mehr genug Blut in den Penis transportieren, was zu einer Erektionsstörung führen kann. Auch bei zu hohen Cholesterinwerten gilt: Die Blutgefäße können nicht mehr ausreichend Blut in den Genitalbereich liefern.
4. Alkohol nur in Maßen
Starker Alkoholkonsum kann die Organe schädigen, so dass eine erektile Dysfunktion die Folge sein kann.
5. Treiben Sie regelmäßig Sport
Bei Bewegungsmangel wird der Körper nicht ausreichend durchblutet und bildet weniger Testosteron, das führt zu Erektionsproblemen. Laufen und Schwimmen wirken vorsorglich gegen Impotenz.
6. Checken Sie Ihren Testosteronspiegel
Ab dem 40. Lebensjahr sinkt der Testosteronspiegel. Das kann zu Erektionsstörungen führen.
7. Nicht rauchen
Beim Rauchen verengen sich die Blutgefäße. Dadurch verlangsamt sich der Blutfluss und es wird schwerer eine Erektion zu bekommen.
8. Vorsicht beim Sex
Bei zu heftigem Sex kann es zu Sexunfällen kommen. Wenn beispielsweise ein Penisbruch nicht behandelt wird, droht Impotenz.
9. Lassen Sie sich nicht stressen
Stress kann zu Potenzproblemen führen. Und wer sich selbst unter Druck setzt, dass es beim nächsten Mal wieder nicht klappen könnte, landet in einem Teufelskreis. Alles was Sie tun können um sich zu entspannen, wird Ihr Sexleben bereichern.
10. Keine anabolen Steroide!
Das gefährliche Doping ist eindeutig gesundheitsschädlich. Es kann sogar die Hoden schrumpfen lassen und die schwächt die Fähigkeit des Körpers, Testosteron zu produzieren.