1. Ursachensuche
Auslöser von Albträumen können neben bestimmten Substanzen in Medikamenten und Drogen auch organischer Natur sein. So leiden Menschen mit chronischen Atemwegserkrankungen öfter an den nächtlichen Qualen. Traumatische Erlebnisse, Gefühle wie Wut oder Trauer können ebenfalls im Zusammenhang mit Albträumen stehen.
2. Regie führen
Abläufe wiederkehrender Albträume ähneln sich meist sehr. Es kann helfen, das „Albtraumdrehbuch“ umzuschreiben und dem Traum so einen positiven Ausgang zu geben. Denken Sie sich einen neuen Traumverlauf aus. Sie können diesen auch aufschreiben. Wiederholen Sie dieses Szenario tagsüber im Geiste so lange, bis Sie es verinnerlicht haben. Geben Sie Ihrem Traum einen möglichst langweiligen Verlauf, um ihm so den Schrecken zu nehmen.
3. Professionelle Hilfe
Anleitung zum Erlernen weiterer Bewältigungsstrategien wie dem Klarträumen geben Psychotherapeutinnen. Eine geschulte Expertin kann Ihnen nicht nur unterstützende Maßnahmen raten, sondern auch helfen, Albträume zu verstehen und gezielt aufzuarbeiten. Wichtig ist professionelle Hilfe vor allem, wenn dem Albtraum ein Trauma zugrunde liegt.