Achtung!
Bei diesen Muttermalen besteht Hautkrebsgefahr
15.04.2016
Wann waren Sie das letzte Mal beim Hautarzt zur Kontrolle?
Die ersten Sonnenstrahlen sind schon da. Bald ist es so weit und viele werden versuchen die "noble" Winterblässe durch eine schöne Sommerbräune zu ersetzen. Ein frischer Teint mag zwar gesund aussehen - ist es aber nicht. Besonders bei intensiver Belastung der Haut durch die Sonnenstrahlen kann Hautkrebs entstehen. Sorgen Sie daher lieber vor und lassen Sie Ihre Muttermale regelmäßig kontrollieren.
Ungesundes Braun
Alle Effekte der UV-Strahlung - mit Ausnahme der Vitamin D-Produktion - sind Ausdruck eines fototoxischen Schadens. Auch die Bräune ist nur ein Schutz-Mechanismus: Es wird die Bildung von Pigment angeregt, das sich als Schutz gegen das Eindringen der UV-Strahlen in den Zellen ablagert. Wenn die Reparaturmechanismen wegen Überforderung versagen, können UV-Strahlen zu Schäden führen.
Mit einfachen vier Regeln Muttermale checken
Um möglichst früh Hautkrebs zu erkennen, soll folgendes beachtet werden. Muttermale können sich in Form, Farbe und Größe verändern. Deshalb sollten alle, die viele Muttermale haben regelmäßig beobachten, ob Veränderungen stattfinden. Mit einem einfachen Test, können Sie selbst feststellen, ob sich Zellen aus dem Muttermal bösartig verändert haben. Ist lediglich ein Kriterium erfüllt, ist das zwar noch kein gefährliches Anzeichen, dennoch sollte der Hautarzt die betroffene Stelle regelmäßig kontrollieren. Sind mehrere Kriterien erfüllt, dann ist das ein Anzeichen für das Risiko an Hautkrebs zu erkranken und der Facharzt sollte dringend aufgesucht werden.
Um Veränderungen von Muttermalen festzustellen, können Sie auch die SkinVision App zur Hilfe nehmen. Mit dieser können Sie Ihre Muttermale fotografieren und so das Wachstum oder Änderungen schnell feststellen und rechtzeitig den Hautarzt aufsuchen. Die Genauigkeit der Analyse wurde von der Ludwig-Maximilians-Universität in München getestet.