Neue Studie

Bier erhöht das Prostatakrebs-Risiko

15.09.2017

Sehr schlechte Noten für Bier, deutlich bessere für Wein

Zur Vollversion des Artikels
© Getty Images
Zur Vollversion des Artikels

Im Rahmen einer australischen Studie des Cancer Epidemiology Centre in Melbourne wurden rund 1.300 Patienten mit aggressivem Prostatakrebs und 950 gesunde Kontrollpersonen zu ihrem Alkoholkonsum befragt. Die Menge und Sorte des bevorzugten Alkohols spielte dabei eine wichtige Rolle.

Bier als deutliches Risiko
Die Ergebnisse zeigten, dass jene Probanden, die in den zwei Jahren vor der Studie mehr als fünf Mal pro Woche Bier getrunken hatten, ein deutlich höheres Risiko für aggressiven Prostatakrebs aufwiesen. Wie das Contentservice beilit.de aus der Studie berichtet, stieg das Risiko für betreffende Personen um rund drei Prozent pro zehn Gramm Alkohol aus Bier.

Der Konsum anderer Spirituosen erhöht das Krebsrisiko ebenfalls, allerdings waren die entsprechenden Ergebnisse nicht eindeutig. Erstaunlicherweise fallen die Ergebnisse für Wein positiv aus: Weiß- und Rotwein soll, unabhängig von getrunkener Menge, sogar vor Prostatakrebs schützen.

Früherkennung ist bei allen Krebsarten ein wichtiger Faktor. Je früher erkannt, desto besser stehen die Heilungschancen. Diese häufigen Anzeichen werden oft ignoriert:

Zur Vollversion des Artikels