Rundum gesund

Darum sind dicke Hintern gut für die Gesundheit

23.11.2016

Warum Jennifer Lopez, Beyoncé & Co unsere Vorbilder sind

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© Getty Images
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Celebrities zeigen vor, dass eine runde Kehrseite nicht nur natürlich, sondern auch schön ist. Neben Jennifer Lopez und Beyoncé verstärken auch Kim Kardashian und Iggy Azalea diesen Körpertrend. Aber nicht nur optisch sind Rundungen gefragt, auch in Sachen Gesundheit haben diese - an der richtigen Stelle - Vorteile. So haben Studien gezeigt, dass die runde Kehrseite gesundheitlich betrachtet mehr von Vorteil ist, als der Bauchspeck. Wenn die Herren also demnächst von ihrer Herzensdame gefragt werden, ob der Po in diesem Kleid groß aussieht, darf gerne mit "Ja!" geantwortet werden.

Großer Hintern - bessere Cholesterinwerte

Studienergebnisse konnten belegen, dass Menschen mit einem großen Hinterteil und festen Oberschenkeln bessere Cholesterinwerte hatten, als solche mit einem dicken Bauch. Offenbar scheint also weniger die Menge des Körperfetts von Bedeutung zu sein, sondern vielmehr ihre Verteilung. Eine Studie, die 2009 im International Journal of Obesity veröffentlicht wurde, kam zu dem Ergebnis, dass Fettansammlungen am Hinterteil einen positiven Effekt haben, da sie vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes schützen können. Der Grund liegt darin, dass Bauchfett schädliche Fettsäuren abgibt und Entzündungen hervorruft. Das Fett an Hüfte, Oberschenkel und Gefäß fängt hingegen diese schädlichen Stoffe ein und verhindert, dass sie sich in Leber oder Muskeln festsetzen. Dadurch verbessern sich die Blutfettwerte und das Risiko von Blutgefäßverkalkungen kann reduziert werden. Zudem hilft das Fett am Gesäß Hormone zu produzieren, welche die Arterien schützen. So lange der Bauch schlank bleibt, gibt es also gesundheitlich keine Bedenken, am Hinterteil Fett anzulegen.

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