Die Pollen-Saison hat 2024 besonders früh gestartet. Bereits seit Mitte Februar plagen uns Pollen wieder. Daran sind vor allem die hohen Temperaturen und der geringe Niederschlag schuld. Was wirklich hilft, verraten wir hier.
Tränende Augen, juckender Hals und ständiges Niesen - so schön der Frühling auch ist, geht er alljährlich auch Hand in Hand mit der großen Heuschnupfen-Plage. Die Symptome können Betroffene stark beeinträchtigen. Obwohl Medikamente, Hyposensibilisierung und Pollenfilter viele positive Effekte haben können, sind auch einige Nebenwirkungen möglich. Im Gegensatz dazu ist ein anderes Mittel absolut unbedenklich, jederzeit griffbereit und trägt zusätzlich zur Gesundheit bei.
Dieses Mittel hilft gegen Heuschnupfen
Tatsächlich ist das beste Hilfsmittel einfacher, als viele vielleicht denken: Wasser. Was möglicherweise zu banal klingt, kann bei vielen Allergiker:innen den Unterschied machen. Denn Nase und Rachen von Allergiker:innen laufen besonders zum Frühlingsbeginn auf Hochtouren und produzieren eine Menge Schleim. Wer viel Wasser trinkt, verdünnt diesen Schleim, wodurch er besser seine Aufgabe erfüllen kann: Beim Husten, Niesen und Nase putzen, die Erreger aufzunehmen und aus dem System zu spülen.
Allergiker:innen sollten also mindestens 2,5 bis 3 Liter Wasser pro Tag zu sich nehmen, um ihre Beschwerden zu lindern.
Dieses Mittel verschlimmert Heuschnupfen
Was hingegen nicht hilft, ist der Konsum von Alkohol. Besonders Bier, Wein und Gin enthalten den Botenstoff Histamin, der mit den entsprechenden Rezeptoren in der Nase interagiert, die sich auf Nerven, Drüsen und Blutgefäße befinden. Anstatt die Symptome zu lindern, verstärkt Histamin die Beschwerden sogar noch weiter. Daher kann der Genuss alkoholischer Getränke während der Heuschnupfensaison die allergischen Reaktionen verschlimmern, anstatt sie zu mildern. Es ist daher ratsam, während der Pollensaison ganz auf alkoholische Getränke zu verzichten, um die Symptome der Heuschnupfen-Plage nicht unnötig zu verstärken.