Ständig müde, Kopfweh und Schlafstörungen? Das könnte ein Eisenmangel sein.
Eisenmangel kann zahlreiche Symptome hervorrufen: Müdigkeit, depressive Verstimmungen, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten, Schlafstörungen und vieles mehr. Genau deswegen sollten Sie eine Unterversorgung mit Eisen nicht auf die leichte Schulter nehmen, sondern etwas dagegen tun.
Bei Eisenmangel handelt es sich um die weltweit häufigste Mangelerkrankung. Da die Symptome eher unspezifisch sind, wird eine Unterversorgung oft erst spät erkannt. Vor allem Frauen sind davon betroffen, da sie durch die Menstrution regelmäßig Eisen verlieren. Der menschliche Körper kann das Spurenelement nicht speichern, darum ist es wichtig, dass die Zufuhr von Eisen höher ist, als der Verbrauch.
Mit der richtigen Ernährung können Sie einem Mangel vorbeugen.
Untersuchung
Wenn Sie vermuten, dass Sie unter Eisenmangel leiden könnten, dann sollten Sie beim Arzt ein Blutbild machen lassen. Bei der Behandlung einer Eisenmangelanämie gilt es zunächst, die Ursache des Mangels zu erkennen und zu beseitigen. Manchmal helfen Eisenpräparate, den Eisenspeicher des Körpers wieder aufzufüllen.
Generell gilt: Das Eisen in Lebensmitteln kann zusammen mit Vitamin-C-haltigen (zum Beispiel ein Glas Orangensaft) vom Körper besser resorbiert werden. Vermieden werden hingegen sollten Lebensmittel, die Gerbsäure enthalten: Auf Schwarzen und Grünen Tee, Wein, Weintrauben, Knoblauch und Zwiebeln lieber verzichten.