Das Konzept
Das Konzept stammt vom amerikanischen Naturheilkundler Peter J. D’Adamo. Grundlage ist die unterschiedliche Entwicklung der vier Blutgruppen und die daraus resultierende ungleiche Reaktion der Blutgruppen auf bestimmte Lebensmittel-Eiweiße, die sogenannten Lektine.
Kategorien
Die Speisepläne basieren auf den Lebens- und Ernährungsformen unserer Vorfahren, die der jeweiligen Blutgruppe angehörten. Die älteste Blutgruppe 0 entwickelte sich vor etwa 40.000 Jahren unter den Jägern. Damals ernährten sich Menschen hauptsächlich von Fleisch. Die Blutgruppe A tauchte erstmalig bei den sesshaft gewordenen Menschen auf, die vor allem von Pflanzen lebten. Die ersten Menschen mit der Blutgruppe B ernährten sich vorwiegend von Milcherzeugnissen, Eiern und Gemüse. Die seltenste Blutgruppe AB entstand zuletzt und die Träger dieser Blutgruppe bevorzugten Mischkost.
Wirkung
Durch die speziellen Speisepläne sollen Krankheiten vermieden und der Stoffwechsel optimal angekurbelt werden. Dadurch soll er in der Lage sein, Gewichtsproblemen entgegenzuwirken.
Kritik
Die Blutgruppendiät wird auch heftig kritisiert, da es bis heute keine wissenschaftlichen Belege für die Wirksamkeit gibt. Ernährungsexperten hegen auch Bedenken, dass man sich schnell zu einseitig ernähren könnte.