1. Lagerung. Transport, Verarbeitung
Schon bei der Lagerung, dem Transport und der Verarbeitung von Lebensmitteln, können wertvolle Vitamine verloren gehen. Das gilt vor allem für jene, die besonders empfindlich auf Licht, Hitze und Sauerstoff reagieren.
2. Phytinsäure
Phytinsäure bindet Mineralien wie Kalzium, Magnesium, Zink und Eisen und hemmt so deren Aufnahme. Diese Säure ist vor allem in folgenden Lebensmitteln enthalten: Vollkornreis, Getreide, Nüsse und Hülsenfrüchte. Deren Verzehr ist dennoch gesund, da diese Nahrungsmittel andere aufnehmbare Nährstoffe liefern.
3. Koffein
Koffein hemmt die Aufnahme von Eisen und erhöht die Ausscheidung von Kalzium und Magnesium. Wer sehr viel Kaffee und Tee trinkt, hat außerdem einen erhöhten Vitamin-B1-Verbrauch. Verzichten Sie direkt nach dem Essen auf Cola, Kaffee oder schwarten Tee.
4. Zucker
Zucker verstärkt den Abbau von Kalzium und Vitamin B1.
5. Spinat und Rhabarber
Spinat und Rhabarber beeinflussen die Verwertung von Kalzium.
6. Getreidekleie
Getreidekleie hat zwar viele positive Aspekte, aber auch einige weniger gute Auswirkungen. Es vermindert die Aufnahme von Kalzium, Kuper und Eisen werden vermehrt ausgeschieden.
7. Stress, Alkohol und Rauchen
Das sind die wahren Vitaminräuber. Raucher haben oft Mangelerscheinungen in Bezug auf Vitamin C, B2, B6 und B12 sowie Folsäure.
8. Medikamente
Bestimmte Medikamente beeinflussen die Vitaminaufnahme. Frauen, die die Pille nehmen, sollten auf eine ausreichende Versorgung mit den Vitaminen B2, B6, B9 und B12 achten.
9. Diäten
Eine Diät kann natürlich ebenso zu Mangelerscheinungen führen. Auch Menschen, die sich vegetarisch oder vegan ernähren, müssen auf eine gute Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen achten.
10. Krankheiten und Schwangerschaft
Wer an Diabetes, Krebs oder einer bakteriellen Infektion leidet, hat einen erhöhten Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen. Das gilt auch für Schwangere und stillende Mütter.