Brüchige Nägel
Wenn die Nägel splittern oder abbrechen, kann ein Eisenmangel dahinter stecken. Rillen in den Nägeln sind meist kein Indiz für eine Unterversorgung an Vitaminen. Längsrillen kommen mit dem Alter und Querrillen können einige Wochen nach einer Infektion auftreten.
Das hilft: Eine eisenreiche Ernährung. Viel Eisen steckt in Fleisch, Leber, Eier, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten, Haferflocken, Nüssen und Milchprodukten. Vorsicht: Koffein hemmt die Eisenaufnahme, Vitamin C fördert sie. Zum Essen also am besten ein Glas frisch gepressten Orangensaft trinken.
Eingerissene Mundwinkel
Für Risse in den Mundwinkeln kann Vitamin-B2-Mangel oder Eisenmangel verantwortlich sein.
Gute Vitamin-B2-Lieferanten: Leber, Eier, Soja, Champignons, Brokkoli, Spinat und Milchprodukte.
Trockene Haut
Trockene, schuppige Haut kann ebenfalls auf einen Eisenmangel hindeuten.
Haarausfall
Für Haarausfall gibt es zahleiche Gründe. Auslöser kann ein Mangel an Biotin oder Zink sein. Biotin ist für das Wachstum von Haut und Haaren wichtig, Zink für die Zellteilung und Zellerneuerung.
Biotin-Lieferanten: Leber, Eigelb, Nüsse, Soja, Banane, Spinat, Tomaten
Zinklieferanten: Fisch, Meeresfrüchte, Rindfleisch, Kürbis- und Sonnenblumenkerne
Brüchige Haare
Ihre Haare brechen leicht und ihnen fehlt es an Glanz? Daran kann ein Vitamin-A-Mangel schuld sein. Der Körper braucht das Vitamin für den Aufbau und die Funktion von Haut und Haaren.
Vitamin-A-Lieferanten: Leber, Eigelb, Milch, Käse, Butter, Karotten, Grünkohl, Spinat
Zahnfleischbluten
Sie leiden unter Zahnfleischbluten? Das kann ein Anzeichen für einen akuten Vitamin-C-Mangel sein.
Vitamin-C-Lieferanten: Rote Paprika, Zitrusfrüchte, schwarze Johannisbeeren, Brokkoli und Hagebutten
Cellulite
Vitamin-C- oder Silizium-Mangel verstärkt Cellulite.
Silizium-Lieferanten: Vollkornprodukte, Kartoffeln, Äpfel
Schlechte Zähne
Löcher in den Zähnen? Das kann an zu wenig Kalzium, Vitamin D oder Fluorid liegen.
Gute Kalzium-Lieferanten: Milch, Joghurt, Käse, Brokkoli, Sellerie, Kohl, Lauch
Gute Vitamin-D-Lieferanten: Lebertran, fetter Fisch wie Lachs, Hering oder Makrele, Butter, Milch, Eier
Muskelkrämpfe
Nächtliche Wadenkrämpfe? Dahinter kann eine Unterversorgung an Magnesium, Kalzium oder Kalium stecken.
Magnesium-Lieferanten: Vollkornprodukte, Bohnen, Erbsen, Brokkoli, Fenchel
Kalium-Lieferanten: Bananen, Aprikosen, Nüsse, Vollkornprodukte, Kartoffeln
Durchblutungsstörungen
Taubes Gefühl in Armen, Fingern oder Zehen? Dahinter kann ein Mangel an Magnesium, Kalium oder Kalzium stecken. Auch ein Vitamin-B12-Bedarf kann dahinter stecken.
Vitamin-B12-Lieferanten: Leber, Niere, Fisch, Eier, Milch, Hartkäse
Verdauungsprobleme
Ein Mangel an Ballaststoffen kann zu Verstopfung führen.
Gute Ballaststofflieferanten: Vollkornprodukte, Müsli, Mais, Naturreis, Hülsenfrüchte (Tipp: Dazu viel trinken!)
Müdigkeit
Ständig müde und antriebslos? Daran kann Jodmangel schuld sein.
Jod-Lieferanten: Jodiertes Speisesalz, Seefisch
Appetitlosigkeit
Hinter Appetitlosigkeit kann ein Eisenmangel stecken. Auch ein Mangel an Zink, Vitamin B1 oder Vitamin B5 kann uns den Appetit verderben.
B1-Lieferanten: Hefe, Hülsenfrüchte
B5-Lieferanten: Innereien, Eier, Milch