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Die Top 5 der stärksten Suchtmittel

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Die Top 5 der stärksten Suchtmittel

1. Nikotin

Inhalatives Rauchen ist besonders schädlich für den Körper und die Lunge. Nikotinkonsum führt zu schwerer körperlicher und psychischer Abhängigkeit. Daher zählt es zu den Drogen mit dem höchsten Suchtpotential. Rauchen verursacht nicht nur Krebs, sondern erhöht auch das Risiko an Herzleiden zu erkranken um ein Zwanzigfaches.

2. Kokain

Kokain ist besonders gefährlich, wenn es als Crack konsumiert wird. Als Crack ist die Wirkung von Kokain bereits nach einigen Sekunden bemerkbar. Durch die rasche Aufnahme der Droge erhöht sich die Gefahr eines akuten Schocks und auch die Abhängigkeitsgefahr ist wesentlich stärker. In extremen Fällen kann die Droge zu Herzstillständen führen. Sie löst Herzrasen, Herzrhythmusstörungen, Blutdruckprobleme und eine Zunahme der Atemfrequenz aus.

3. Alkohol

Alkohol hat einen starken Einfluss auf unser Gehirn. Bei Tierexperimenten wurde festgestellt, dass dieses Getränk die Dopamin-Ausschüttung um 40-360 Prozent steigern kann. Alkohol gilt als besonders gefährliche Droge, da sie leicht zugänglich ist und bei vielen zum täglichen Genussmittel zählt. Dabei führt Alkohol bei 22 Prozent der Menschen, die Alkohol konsumieren, im Laufe des Lebens zur Abhängigkeit.

4. Heroin

Heroin erhöht die Dopamin-Ausschüttung um 200 Prozent. Dies wurde bei Tierversuchen nachgewiesen. In der "Gefährlichkeits-Skala" wurde die Droge als das zweitgefährlichste Suchtmittel in Bezug auf Gesundheitsschäden und Schäden für die Gesellschaft eingestuft. Aus diesem Grund zählt Heroin auch zu den "harten" Drogen. Es führt zu körperlicher Abhängigkeit mit starken Entzugserscheinungen. Überdosierungen sind können tödlich enden, auch eine Kombination mit Alkohol kann bereits bei niedriger Dosis zu Todesfällen (Atemdepression) führen.

5. Barbiturate

Barbiturare sind eine Gruppe von Arzneistoffen, die eine hypnotische, narkotische Wirkung haben. Sie werden als Narkotika oder Antileptiker eingesetzt. Früher wurden sie auch als Schlafmittel und Beruhigungsmittel verschrieben. Aufgrund der schlechten Verträglichkeit greift man heute für diese Wirkung auf andere Medikamente zurück. Bei Missbrauch kommt es zu einer körperlichen Abhängigkeit mit Symptomen wie Gangstörungen, Händezittern, Lidflattern und Schwitzen. Bereits in niedrigen Dosen sind Barbiturate wirksam, bei Überdosierung besteht die Gefahr von Bewusstlosigkeit, Atemhemmung und Tod durch Kreislaufversagen.

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