Was stimmt?
Die wichtigsten Irrtümer über Zecken
03.04.2017
Mit steigenden Temperaturen erwachen auch wieder die Zecken aus ihrer Winterstarre.
Die kleinen, blutsaugenden Parasiten kommen bei wärmeren Temperaturen vermehrt zum Vorschein. Nicht nur im Wald, sondern auch in Parks und Gärten können sie uns auflauern und dabei Menschen mit gefährlichen Krankheitserregern infizieren, insofern sie selbst infiziert sind. Fünf bis 35 Prozent der Zecken in Europa tragen die Borrelienbakterien, 0,1 bis fünf Prozent in den FSME-Risikogebieten sind mit der Frühsommer-Meningoenzephalitis infiziert. Spätestens, wenn sich um die Stichwunde ein roter, scharf umrandeter Fleck bildet, sollte unbedingt der Arzt aufgesucht werden. Eine Entzündung kann ein erster Hinweis auf Borreliose sein, während FSME sich durch grippeähnliche Beschwerden meist nach sieben bis 14 Tagen nach dem Zeckenbiss bemerkbar macht.
© Österreichischer Tierschutzverein