Digitale Unterstützung

Diese Apps helfen bei Depressionen und Angstzuständen

02.11.2017

Diese modernen Helfer können psychische Probleme lindern

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Nicht alle Menschen, die mit Depressionen & Co kämpfen, möchten sich in professionelle Behandlung begeben - das kann sehr unterschiedliche Gründe haben. Fakt ist, dass Früherkennung, wie bei beinah jeder Krankheit, eine wichtige Rolle bei der Heilung spielt. Digitale Angebote können dabei helfen, die Probleme zu erkennen und bis zu einem gewissen Grad zu verbessern.

Der Therapeut im Handy?
Die Nachfrage wird von App-Herstellern erkannt und so gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Apps zur Hilfe bei Depressionen, Panik- und Angstzuständen zum Download. Allerdings sind die meisten dieser Apps nur auf eine bestimmte Form von Depression oder anderen Problemen zugeschnitten und helfen deshalb nicht allen Usern. Eine neues Angebot der Northwestern University soll genau an dieser Lücke ansetzen und alle bisher dagewesenen Apps übertreffen.

Ein Mix aus dreizehn Apps, das Bündel nennt sich IntelliCare, soll besonders wirksam im Kampf gegen Depressionen sein. Eine entsprechende achtwöchige Studie, in der erkrankte Probanden den App-Mix viermal täglich nutzten, verspricht Erfolg: die Schwere der Depressionen ging bei den Betroffenen im Durchschnitt um rund fünfzig Prozent zurück. Dieser Grad der "Besserung" ist dem Ergebnis ähnlich, das man nach professioneller Psychotherapie oder regelmäßiger Einnahme von Antidepressiva erwarten kann. Das sind die im Bündel enthaltenen Apps:

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