Studie

Diese Eigenschaften sind ein Plus im Job

26.06.2014


Welche männlichen und weiblichen Eigenschaften sind wichtig im Beruf? Eine neue Studie fand es heraus.

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Die Online-Partnervermittlung eDarling ist der Frage auf den Grund gegangen und untersuchte Zusammenhänge mit dem psychologiscen Geschlecht. 346 Mitglieder wurden zu ihren männlichen und weiblichen Eigenschaften befragt. Zu den männlichen EIgenschaften zählten beispielsweise: Dominanz, Aggressivität, Durchsetzungsfähigkeit. Weibliche Eigenschaften waren Mitgefühl, Verständnis und Herzlichkeit.

Das psychologische Geschlecht wurde nach dem "Bem Sex Role Inventory" (BSRI) definiert: besitzt eine Person sowohl männliche, als auch weibliche Eigenschaften hat sie ein androgynes psychologisches Geschlecht. Besitzt sie weder männliche noch weibliche Eigenschaften, so hat sie ein undifferenziertes psychologisches Geschlecht. Damit man die User zuordnen konnte, mussten sie zunächst selbst ihre Eigenschaften einschätzen. Man kam zu dem Ergebnis, dass sowohl Männer, als auch Frauen männliche Eigenschaften als Plus im Beruf sehen.

Frau sein alleine reicht nicht
Die Mischung von männlichen UND weiblichen Eigenschaften hingegen versprach noch mehr Erfolg, als rein männliche Eigenschaften - 80% der sogenannten androgynen Frauen und 66% der androgynen Männer empfand sich selbst als erfolgreich. Ausschließlich weibliche Eigenschaft und das Fehlen bestimmter männlicher Eigenschaften wirkt sich wohl weniger positiv auf die Karriere aus. Sowohl Männer, als auch Frauen mit einem Überschsus weiblicher Eigenschaften waren diejenigen mit dem geringsten Berufserfolg.

Männliche Eigenschaften für Führungspositionen
Die Leiterin der Studie Dr. Wiebke Neberich kommentiert dazu: „Entgegen der Annahme, dass einige männliche Eigenschaften zum Berufserfolg führen, könnte das Ergebnis der Studie allerdings auch so interpretiert werden, dass die Außenwelt Personen mit männlichen Eigenschaften beruflich mehr zutraut. Der Erfolg im Beruf könnte zudem letztendlich die männlichen Charakterzüge verstärken, da diese in Führungspositionen oftmals stark gefordert sind.“

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