1. Schokolade
Schokolade und Co. In stressigen Situationen greifen wir gerne zu Schokolade. Der vermeintliche Stresskiller schadet eigentlich mehr, als er nutzt. Der Grund: Zucker wandert zwar schnell ins Blut und sorgt somit rasch für ein Hoch, doch der Blutzuckerspiegel fällt dann rasant ab. Dadurch wird das Gehirn nur kurzzeitig mit Energie versorgt und dann geht es gleich weiter mit Stress und schwachen Nerven. Wenn es schon etwas Süßes sein muss, dann bitte Schoko, die mindestens 70 Prozent Kakao enthält. Und: Ein Stückchen ist genug.
2. Gummibärchen
Gummibärchen enthalten den Farbstoff Tartracin (E 102), der den Gehirnstoffwechsel aus dem Gleichgewicht bringen kann. Das macht uns reizbar, nervös und sorgt für innere Unruhe.
3. Süßstoff
Der Süßstoff Aspartam kann Kopfschmerzen und Unruhe auslösen.
4. Milchzucker
Wenn der Körper auf Milchzucker rebellisch reagiert, ist folgenden Lebensmitteln abzuraten: Knäckebrot, Schokolade, Wurst und Milchprodukten.
5. Glutamat
In Fertigprodukten kann jede Menge Natriumglutamat (E621) stecken, welches den Stresshormon-Spiegel ansteigen lassen kann.
6. Histamine
Auch Histamine können so einen Effekt auslösen. Wer empfindlich auf histaminreiche Lebensmittel reagiert, sollte die Finger von Salami, Rotwein und Schokolade lassen.
7. Weißbrot
Schlechte Kohlenhydrate machen müde. Der Körper versucht aber trotzdem auf hohem Niveau weiterzuarbeiten. Auf Dauer ist dieser Spagat nicht zu schaffen und die Nervosität nimmt zu.
8. Wein
Vasoaktive Amine erweitern die Blutgefäße und können bei empfindlichen Menschen Nervosität und Migräne auslösen.
9. Saure Gurken
In sauren Gurken findet sich der Stressauslöser Benzoesäure (E 210). Besonders empfindlich reagieren Asthmatiker auf den Konservierungsstoff.