Tipps für eine erholsame Nacht

Endlich besser schlafen

12.02.2016

Auf Dauer kann schlechter Schlaf Körper und Geist belasten.

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Rund ein Viertel aller Österreicher schläft schlecht. Dabei ist guter Schlaf besonders wichtig für die Regeneration von Körper und Geist. Lesen Sie hier, wie Sie Schlafstörungen erkennen und was Sie selber für eine erholsame Nacht tun können.

Etwa jeder vierte Österreicher leidet unter Schlafstörungen
Sie gehen regelmäßig früh ins Bett und sind am nächsten Morgen dennoch müde, unkonzen­triert und schlapp, als hätten Sie die Nacht durchgefeiert? Immer mehr Menschen leiden gelegentlich oder sogar häufig unter Schlafstörungen. Um endlich wieder gut schlafen zu können, muss man abklären, ob eine ernsthafte Schlafstörung – bedingt durch körper­liche oder psychische Ursachen – vorliegt oder einfach die sogenannte Schlafhygiene verbessert werden sollte. Wir haben für Sie die besten Schlaftipps zusammengestellt.
 


 

Das sind die häufigsten Schlafstörungen
Insomnien:
Die Insomnie bezeichnet eine Ein- und Durchschlafstörung.  Die Ursachen können vielfältig sein: Umwelteinflüsse wie Lärm oder störendes Licht, Belastungssituationen, bestimmte Substanzen (Koffein, Alkohol) sowie körperliche oder psychische Erkrankungen. Die meisten Insomnien sind gut behandelbar.

Atmungsstörungen:
Schlafbezogene Atmungsstörungen (Schlafapnoe) entstehen, wenn sich die oberen Atemwege während der Nacht verschließen. Dies führt zu Erregungsphasen und unbewusstem Erwachen mehrmals pro Stunde. Dadurch leidet die Schlafqualität, was zu Tagesmüdigkeit und Belastungen des Herz-Kreislauf-Systems führt.

Hypersomnien:
Schlafstörungen, die durchein exzessives Tagesschlafbedürfnis gekennzeichnet sind, können als Symptom verschiedener Erkrankungsbilder auftreten. Beispielsweise können neurologische (bei Narkolepsie) oder psychiatrische (etwa bei Schizophrenie) Erkrankungen vorliegen.  

Parasomnien:
Darunter versteht man episo­dische Unterbrechungen des Schlafprozesses durch ungewöhnliche körperliche Phänomene oder Verhaltensweisen wie Alb­träume oder Schlafwandeln.

Bewegungsstörungen:
Zu den schlafbezogenen Bewegungsstörungen zählen unwillkür­liche periodische Bewegungen der Gliedmaßen (Restless-Legs-Syndrom), aber auch Zähneknirschen oder Zusammenbeißen der Zähne während der Nacht.  
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