Sieben Gründe, warum Sie mit einer Erkältung nicht zur Arbeit gehen sollten.
Die Nase ist verstopft, die Augen brennen und hartnäckiger Husten
lässt Sie nicht einschlafen - trotzdem möchten Sie am nächsten Tag in die Arbeit gehen. Das ist wirklich keine gute Idee! Wer krank ist, sollte das Bett hüten und sich auskurieren, sonst kann aus einem eigentlich harmlosen Schnupfen eine ernstzunehmende Krankheit werden. Das sind sieben Gründe, nicht zur Arbeit zu gehen:
Bei diesen Anzeichen sollten Sie daheim bleiben
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1. Fieber
Bei über 38 Grad Körpertemperatur sollten Sie auf keinen Fall in die Arbeit gehen.
2. Anhaltende Halsschmerzen
Bei anhaltenden Halsschmerzen mit Schluckbeschwerden und geschwollen Lymphdrüsen sollten Sie im Bett bleiben. Es kann sich eventuell um eine Mandelentzündung handeln.
3. Schmerzhafter Husten
Bei Husten, der zu Schmerzen führt, oder mit Auswurf oder Atemnot verbunden ist, sollten Sie das Bett hüten. Es könnte sich um Bronchitis oder Lungenentzündung handeln.
4. Verstopfte Nase mit Schmerzen
Eine verstopfte Nase mit einseitigen Gesichtsschmerzen, Zahnschmerzen oder verfärbtem Schleim ist ein guter Grund um im Bett zu bleiben.
5. Starke Ohrenschmerzen
Bei starken Ohrenschmerzen könnte es sich um eine Mittelohrentzündung handeln.
6. Übelkeit, Erbrechen und Durchfall
Eventuell eine Infektion mit dem Norovirus.
7. Entzündete Augen
Dahinter könnte eine Bindehautentzündung stecken, die ist hochansteckend.
Abgesehen davon, dass es riskant ist, mit einem ausgeprägten Infekt in die Arbeit zu gehen, tun Sie damit auch den Kollegen keinen Gefallen. Gerade im Büro ist die Ansteckungsgefahr besonders hoch. Verschleppte Krankheiten können zu gefährlichen Folgeerkrankungen führen. Bei diesen Warnsignalen sollten Sie zum Arzt gehen:
Warnsignale: Verschleppte Erkältung
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Plötzliche Kurzatmigkeit
Eine verschleppte Erkältung kann besonders gefährlich werden, wenn die Erreger das Herz erreichen. Entzündet sich der Herzmuskel, kann eine größere körperliche Belastung (wie Sport) tödlich enden - es drohen Herzschwäche und Herzversagen. Bei diesen Symptomen sollten Sie einen Arzt aufsuchen: Herzrasen, starke Muskelschmerzen. außergewöhnliche Kurzatmigkeit. Reagieren Sie bereits auf kleine Anstrengungen mit Atemnot oder einem unregelmäßigen Herzschlag, sollten Sie sich sofort durchchecken lassen.
Gefährlicher Husten
Aus einem harmlosen Husten kann sich eine Bronchitis entwickeln. Das zeigt sich durch eitrigen Auswurf, Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen und Abgeschlagenheit. Eine unbehandelte Bronchitis kann sich zur Lungenentzündung ausweiten. Diese äußert sich durch starke Schmerzen in der Brust, schnell steigendes Fieber und Schüttelfrost.
Druckgefühl in der Stirn
Aus einer verschleppten Erkältung kann sich eine Nasennebenhöhlenentzündung entwickeln. Das äußert sich mit Schmerzen oder einem starken Druckgefühl unter den Augen und an der Stirn. Die Schmerzen verstärken sich beim Bücken.
Kopfschmerzen und Nackenstarre
Wenn Sie nach einer überstandenen Erkältung plötzlich unter starken Kopfschmerzen und einem starken Nacken leiden sollten Sie sofort den Arzt rufen. Das können Symptome einer Meningitis (Hirnhautentzündung) sein, eine lebensbedrohende Krankheit. Unbehandelt verläuft sie fast immer tödlich.