Vor der Fastenzeit wird am Faschingsdienstag nochmal samt unseren Lieblings-Backwaren richtig aufgetankt! Das Krapfen dabei nicht kalorienarm sind, ist weitbekannt. Doch mit welcher Füllung steigen wir (kalorien-technisch) am gesündesten aus? Nachstehend das große Krapfen-Kalorien-Ranking.
Der Krapfen ist besonders während der Faschingszeit ein wahrer Genuss. Mit Marillenmarmelade, Schokoladenfülle und sogar als vegane Variante, sind die leckeren Backwaren während der Faschingszeit an jeder Ecke zu finden. Den in Fett ausgebackenen Hefeteigkugeln mit Zuckerüberzug sieht man allerdings schon von Weitem an, dass sie keinesfalls kalorienarm sind.
So viele Kalorien hat ein Krapfen
Historisch gesehen, musste man vor dem Aschermittwoch, an dem die siebenwöchige Fastenzeit beginnt, an Hand der köstlichen Backwaren ordentlich Kalorien „tanken“ und bei der Gelegenheit auch alle Schmalz und Eier Vorräte des Haushaltes aufbrauchen. Diese Tradition führen wir, zumindest symbolisch, während der Faschingszeit weiter.
Im Durchschnitt enthält ein Krapfen ungefähr 220 Kalorien, dies kann aber ganz nach Back-Art verschieden sein, und je nach Fülle und Zuckerzusatz sogar bis 400 Kalorien steigen. Marmelade fällt dabei zum Beispiel durchaus weniger ins Gewicht als Creme- oder Schokoladenfülle.
Das große Kalorien-Ranking
Die Durchschnittswerte zeigen, der kalorienärmste Krapfen ist tatsächlich einer mit Apfelmusfülle. Danach folgt ein Marmelade-Krapfen, zum Beispiel Marille. Eine richtige Kalorienbombe ist hingegen ein Krapfen mit Schokoladenfülle, und belegt somit den letzten Platz in dem Kalorien-Ranking:
- Krapfen mit Apfelmusfüllung: nur ca. 210 kcal.
- Krapfen mit Marmelade: ca. 220 kcal.
- Krapfen mit Cremepudding: ca. 285 kcal.
- Krapfen mit Eierlikör: ca. 290 kcal.
- Krapfen mit Schokolade: ca. 320 kcal.
Der COOKING-Schlank-Tipp:
Lassen Sie sich Krapfen am besten in Maßen schmecken, und greifen Sie eher zu Versionen mit Fruchtfüllung. Falls der Krapfen mit besonders viel Puderzucker überstreut ist, am besten ein paar Mal vor dem Verzehr abschütteln.