Der Herbst ist die Erkältungssaison schlechthin. Doch mit ein paar einfachen Tricks können Sie Ihr Immunsystem stärken und fit durch die kalte Jahreszeit kommen.
Mit den sinkenden Temperaturen steigen auch die Krankheitsfälle. Besonders häufig handelt es sich um eine Erkältung oder einen grippalen Infekt, die uns die Energie rauben. Auch schwere Infektionen können durch Influenza oder Corona verursacht werden. Doch statt sich von Schnupfen, Husten und Co. ausbremsen zu lassen, können Sie aktiv dagegen vorgehen und vorbeugend handeln. Mit einfachen Präventionsmaßnahmen lässt sich das Ansteckungsrisiko deutlich reduzieren.
Erkältungen im Herbst vorbeugen
Der einfachste Schutz: Hände waschen
Erkältungsviren verbreiten sich oft über Türgriffe, Handläufe oder durch Händeschütteln. Regelmäßiges und gründliches Händewaschen mit Seife ist eine der einfachsten und effektivsten Methoden, um sich vor Infektionen zu schützen. Waschen Sie Ihre Hände deshalb mindestens 20 Sekunden lang – auch zwischen den Fingern und unter den Nägeln.
Gesunde Ernährung: Vitamine als Schutzschild
Eine ausgewogene Ernährung ist das A und O, um das Immunsystem zu stärken. Frisches Obst und Gemüse liefern Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien, die helfen, freie Radikale zu bekämpfen. Besonders Vitamin C gilt als Erkältungskiller, da es die Immunzellen aktiviert. Die absoluten Power-Foods sind Zitrusfrüchte wie Orangen und Grapefruits sowie Brokkoli, Ingwer und Kurkuma mit ihren entzündungshemmenden Eigenschaften.
Ausreichend Schlaf für starke Abwehrkräfte
Während der Nachtruhe erholt sich der Körper und das Immunsystem wird aktiviert. Besonders in der kalten Jahreszeit ist erholsamer Schlaf wichtig, um sich gegen Erkältungsviren zu wappnen. Schlafmangel kann die Abwehrkräfte schwächen und das Risiko erhöhen, krank zu werden. Achten Sie auf eine regelmäßige Schlafroutine und gönnen Sie sich mindestens sieben bis acht Stunden Schlaf pro Nacht.
Regelmäßige Bewegung – auch bei Kälte
Sport stärkt nicht nur die Muskeln, sondern auch das Immunsystem. Regelmäßige Bewegung, besonders an der frischen Luft, hält den Kreislauf in Schwung und hilft dem Körper, Krankheitserreger abzuwehren. Auch wenn es draußen kühler wird: Dick eingepackt ein Spaziergang, Joggen oder Radfahren im Freien bringt den Stoffwechsel auf Touren. Kleiden Sie sich dafür im Zwiebellook, um sowohl Kälte als auch plötzliche Temperaturwechsel optimal auszugleichen.
Warmhalten
Ein kalter Körper ist anfälliger für Erkältungen, da die Durchblutung der Schleimhäute nachlässt. Achten Sie darauf, sich immer warm genug anzuziehen, vor allem Kopf, Hände und Füße sollten gut geschützt sein. Tragen Sie Mützen, Schals und Handschuhe – besonders bei Temperaturen unter 10 Grad Celsius.
Stress reduzieren
Stress wirkt sich negativ auf das Immunsystem aus und macht den Körper anfälliger für Infekte. In der kalten Jahreszeit, wenn Erkältungsviren Hochsaison haben, ist es besonders wichtig, sich ausreichend zu entspannen und auf seelisches Wohlbefinden zu achten. Nehmen Sie sich bewusst Auszeiten. Yoga, Meditation oder ein heißes Bad können Wunder wirken.
Frische Luft in Innenräumen
Trockene Heizungsluft kann die Schleimhäute austrocknen, was Viren das Eindringen erleichtert. Lüften Sie regelmäßig, um die Luftfeuchtigkeit in den Räumen zu verbessern und Krankheitserreger nach draußen zu befördern. Stoßlüften Sie mehrmals am Tag für etwa fünf bis zehn Minuten. Das sorgt für frische Luft, ohne die Räume auszukühlen.