Selten aber möglich
Gründe für verfälschtes Ergebnis beim Schwangerschafts-Test
24.08.2017
Es kann passieren, dass der Schwangerschaftstest falsch liegt.
Die praktischen Schnelltests für zu Hause sind in vielerlei Hinsicht toll. Sie können aber tatsächlich auch falsch sein. 100 prozentige Sicherheit kann nur der Arzt und ein entsprechender Bluttest geben.
Funktionsweise & Gründe für ein falsches Ergebnis
Die weit verbreiteten Heimtests funktionieren dadurch, dass sie Spuren eines speziellen Schwangerschaftshormons nachweisen – oder eben nicht. Das Beta-HCG-Schwangerschaftshormon wird in der Plazenta produziert, sobald sich ein befruchtetes Ei dort eingenistet hat, und kann im Urin nachgewiesen werden.
Wenn richtig angewendet, soll der Test bis zu 99 Prozent fehlerfrei funktionieren. Die Anwendung ist sehr simpel: Der Test wird in den Urinstrahl gehalten oder in einen Behälter mit Urin getaucht. Dann wird gewartet. In der Zeit wird der Urin von einem speziell präparierten Teststreifen auf das HCG-Hormon getestet, so ergibt sich ein positives oder negatives Ergebnis, das direkt auf dem Test abgelesen wird. Je weiter die Schwangerschaft fortgeschritten ist, desto genauer und aussagekräftiger ist der Test.
In seltenen Fällen kann das Ergebnis jedoch verfälscht werden – das sind die häufigsten Gründe dafür: