Überraschend

Hätten wir nie gedacht: DAS hilft gegen Rückenschmerzen

17.12.2024

Rückenschmerzen – jeder kennt sie, und die Gründe dafür können vielfältig sein: zu wenig Bewegung, eine schlechte Haltung oder einfach Stress. Doch ein Faktor wird oft übersehen: zu wenig trinken. Klingt simpel, aber der Zusammenhang zwischen Dehydration und Rückenschmerzen ist real.

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Wir wissen alle, dass es wichtig ist genug zu trinken. Aber Dehydration und Rückenschmerzen - wie soll das zusammenhängen? Dafür müssen wir uns die Bandscheiben etwas genauer ansehen. 

Rückenschmerzen und Bandscheiben

Die Bandscheiben sind die Stoßdämpfer unserer Wirbelsäule. Sie sitzen zwischen den Wirbeln und bestehen zu einem großen Teil aus Wasser – genauer gesagt zu etwa 80 Prozent. Damit sie ihre Arbeit richtig machen können, brauchen sie genügend Flüssigkeit. Fehlt dem Körper Wasser, verlieren die Bandscheiben an Volumen und können Stöße nicht mehr so gut abfedern. Das sorgt für mehr Druck auf die Wirbelsäule, was schnell schmerzhaft werden kann. 

Nicht nur die Bandscheiben, auch die Muskeln leiden, wenn zu wenig getrunken wird. Dehydrierte Muskeln neigen zu Verspannungen und Krämpfen, was gerade im Rückenbereich schnell problematisch wird. Denn die Rückenmuskulatur ist dafür verantwortlich, die Wirbelsäule zu stabilisieren. Funktioniert das nicht optimal, sind Schmerzen oft die Folge. 

Zu wenig Wasser = Schmerzen

Wasser ist der Treibstoff für den Körper. Es sorgt dafür, dass Sauerstoff und Nährstoffe dort ankommen, wo sie gebraucht werden, und Abfallstoffe abtransportiert werden. Läuft dieser Prozess nicht rund, kann das Entzündungen und Regenerationsprozesse negativ beeinflussen – zwei Faktoren, die bei Rückenschmerzen entscheidend sind. 

Natürlich ist Wassertrinken kein Allheilmittel. Nicht jede Rückenschmerzen werden durch Dehydration verursacht, und bei chronischen oder heftigen Beschwerden ist ein Besuch beim Arzt bzw. bei der Ärztin unvermeidbar. Aber: Wer ausreichend trinkt, tut Bandscheiben, Muskeln und Co. auf jeden Fall einen Gefallen – und oft wird es dann auch im Rücken ein bisschen entspannter. 

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