Ungebetene Gäste im Bett
Hausstaubmilben im Schlafzimmer erfolgreich bekämpfen
18.01.2016
Mit diesen Tricks können Sie die Staubbelastung in Ihrem Schlafzimmer reduzieren
Besonders im Winter leiden Allergiker unter der Hausstauballergie. Die trockene Heizluft wirbelt den Milbenkot auf, welcher für allergische Reaktionen wie Schnupfen, Niesanfälle, Juckreiz und Atemnot verantwortlich ist. Eine sogenannte Wohnungssanierung, welche allergische Reaktionen vorbeugen und den Staub reduzieren soll, gestaltet sich jedoch als sehr aufwendig. Da eine Milbenallergie jedoch in weiterer Folge zu Asthma führen kann, sollte zumindest das Schlafzimmer saniert werden.
Als Bettmilben werden jende Hausstaubmilben bezeichnet, welche sich im Bett eingenistet haben. Diese unterscheiden sich nicht von den anderen, sind aber in der Mehrzahl anzutreffen, da sie feuchte und warme Regionen bevorzugen. Die ungebetenen Gäste präferieren Temperaturen von 25°C und eine Luftfeuchtigkeit von 75%. Da sie auch noch lichtscheu sind, finden sich in Matratzen und Pölster für sie ideale Überlebensbedingungen.