Jede Woche

Immer wieder Montags-Blues

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So fällt Ihnen das Aufstehen am Montag nicht so schwer - die besten Tipps.

Jeden Montag dasselbe Bild: Schlechte Laune, Müdigkeit und gar keine Lust aufzustehen. Warum fällt uns am Montag das Aufstehen besonders schwer und die Motivation lässt immer wieder aufs Neue zu wünschen übrig? So tricksen Sie den Montags-Blues aus.

Nicht schon wieder Montag!
Mit dem ewigen Montags-Gejammer stehen Sie übrigens nicht alleine da. Studien bestätigen, dass am ersten Tag der Woche weniger geleistet wird und die Verletzungsgefahr größer ist. Vielleicht sind wir einfach noch im Wochenend-Modus. Während der Woche stehen wir unter Druck, darum werden verschiedenste Hormone ausgeschüttert. Das laugt den Körper aus und das Immunsystem muss Höchstleistungen vollbringen. Am Wochenende rennt dann alles auf Sparflamme, darum werden wir auch häufig am Wochenende krank. Auch der Biorhythmus kommt am Wochenende durcheinander. Wir sind länger wach, gehen später ins Bett und schlafen länger und wenn sich der Körper am Sonntag dann an die Umstellung gewöhnt hat, dann klingelt am Montag wieder viel zu früh der Wecker.

Was anders machen?
Planen Sie bereits am Freitag für den kommenden Montag voraus, so wissen Sie, was Sie nach dem Wochenende im Büro erwartet und können sich darauf einstellen. Am Freitag die unliebsamen Aufgaben erledigen und nicht auf den Montag schieben, denn dann denken Sie das ganze Wochenende darüber nach und bekommen den Kopf nicht frei. Nehmen Sie sich für den Montag Dinge vor, die Ihnen leicht von der Hand gehen und gehen Sie es langsam an. Stehen Sie 10 Minuten früher auf, nehmen Sie sich Zeit für einen kurzen Spaziergang an der frischen Luft und ein leckeres Frühstück. So können sie mit viel positiver Energie in die neue Woche starten.

Perfektes Wochenende
Am Wochenende sollten Sie Dinge tun, bei denen Sie entspannen können. Treffen Sie sich mit Freunden, verbringen Sie einen netten Kinoabend mit der besten Freundin oder gönnen Sie sich einen Wellnessurlaub inklusive Massage. Achten Sie darauf, dass Sie Ihren Tagesrhythmus so gut wie möglich beibehalten. Nehmen Sie sich nicht zu viel vor. Wenn Sie am Wochenende in Freizeitstress verfallen, haben Sie am Wochenbeginn das Gefühl, keine freie Zeit gehabt zu haben.

Tipps gegen den Montags-Blues 1/10
1. Rhythmus beibehalten
Schlafen Sie am Wochenende möglichst genauso viel und ungefähr zur gleichen Zeit wie unter der Woche. So kann der Körper wirklich ausgeruht in den Montag starten. Schlafforscher haben festgestellt, dass der veränderte Tagesrhythmus am Wochenende für einen besonders schlechten Schlaf in der Nacht auf Montag sorgt. Darum fühlen wir uns Montag-Morgens unausgeschlafener als sonst. Wer am Wochenende die Nacht zum Tag macht, bringt den sensiblen Rhythmus durcheinander. Der Grund: Unser Körper schüttet im bestimmten Rhythmus Hormone aus, die unsere Aktivitäts- und Erholungsphasen steuern.
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