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Immunbooster: So können Sie sich vor Herbst und Winter rüsten

20.09.2016

Immunbooster: So können Sie sich vor Herbst und Winter rüsten

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1. Spurenelement Zink

Zink ist nach Eisen das zweithäufigste Spurenelement im Körper. Liegt ein Mangel vor, sind wir anfälliger für Infekte und Erkältungen. Nicht nur als Erkältungs-Prophylaxe ist das Spurenelement bestens geeignet: In den ersten 24 Stunden nach Symptombeginn eingenommen, kann es Schwere und Dauer des ­Infekts verkürzen. Ein ­überdurchschnittlicher ­Zinklieferant sind Austern.

2. Nichtraucher leben gesünder

Ob Ketten- oder Gelegenheitsraucher: Rauchen fördert nicht nur Krebs, sondern, schwächt zudem das Immunsystem und macht anfällig für entzündliche und bakterielle Erkrankungen. Höchste Zeit also, das Rauchen endgültig aufzugeben!

3. Bewegung an der frischen Luft

Nicht nur Ihre Fitness profitiert von regelmäßiger Bewegung, sondern auch Ihr Immunsystem wird es ­Ihnen danken. Am besten sind Ausdauersportarten an der frischen Luft – hier kommt der positive Effekt der Sonnenstrahlen hinzu. Treffen Sie auf unsere Haut, wird Vitamin D produziert, das die Killerzellen der Immunabwehr aktiviert. Keime haben so keine Chance mehr. Außerdem wird Stress reduziert, der uns anfällig macht.

4. Gesund & abwechslungsreich

Naturbelassene Lebensmittel, allen voran Vollkornprodukte, Fisch, mageres Fleisch, fettarme Milchprodukte sowie Obst und Gemüse der Saison, liefern wichtige Nährstoffe für ein starkes Immunsystem. Enthaltene Antioxidantien bekämpfen freie Radikale, die Vitamine A, C und E unterstützen die Bildung bestimmter Immunzellen. Bei den Mineralstoffen spielen vor allem Zink, Eisen und Selen für die Bildung körpereigener Abwehrstoffe eine wichtige Rolle.

5.  Vitamin C

ist einer der bekanntesten Immunbooster und bildet in Kombination mit Zink die Grundlage vieler medizinischer Erkältungspräparate. Wer in Sachen Vitamin C aufs Ganze gehen möchte, greift zur Acerola-Kirsche. Sie ist neben Paprika und Hagebutte die Vitamin-C-Königin.

6. Freunde

Richtig gehört, Freundschaften und generell Sozialkontakt stärken das Immunsystem – das ist wissenschaftlich bestätigt. Außerdem vertreibt herzhaftes Lachen das Stressgefühl. Tipp: Auch Küsse und ­Kuscheln härten ab!

7. Schlaf

Kontinuierlicher Schlafmangel schwächt das Immun­system stark. Wie viel Schlaf Sie benötigen, hängt von der aktuellen Belastungssituation ab. Durchschnittlich sollte die Schlafdauer sieben bis acht Stunden pro Nacht betragen. Gute Nacht!

8. Temperaturwechsel

Saunabesuche sind nicht nur äußerst wohltuend und entspannend, sondern stärken zudem die Abwehrkräfte. Die beste Wirkung erzielen ein bis zwei Saunabesuche pro Woche. Eine gute Alternative bieten Wechselduschen – sie lassen die Zahl der Abwehrzellen nachweislich um durchschnittlich 13 Prozent – bei regelmäßiger Anwendung über Wochen – ansteigen.

9. Häufig lüften

Die Heizungsluft in ­Räumen trocknet die Schleimhäute aus und ­ermöglicht Erregern so das einfache Eindringen. Deshalb unbedingt stoßlüften und Menschenmassen (Öffis) in Grippezeiten meiden.

10. Alkohol reduzieren

Ganz klar: Wer regelmäßig Alkohol trinkt, tut seinem Körper keinen Gefallen. Viele Menschen wissen allerdings nicht, dass bereits ein gelegentlicher Rausch das Immunsystem schwächt. Deshalb bitte wirklich nur in Maßen und mit Genuss trinken.

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