Sex-Häufigkeit und Stress sollen das Geschlecht des Babys beeinflussen.
Laut einer britischen Studie kann man das Geschlecht des Nachwuchses ganz einfach mit der Sex-Häufigkeit beeinflussen. Geht es nach den Forschern, sollen Menschen, die viel Sex haben, eher männlichen Nachwuchs bekommen. Je mehr Stress die Mutter hat, desto wahrscheinlicher wird es ein Mädchen. Das belegen die Studien von Professor David Spiegelhalter von der Universität Cambridge.
Also je mehr Sex die Partner in ihrer fruchtbaren Zeit haben, umso eher bekommen sie einen Buben. Die Ärzte sind auf dieses Ergebnis übrigens darum gestoßen, weil nach Kriegen mehr männlicher Nachwuchs geboren wurde. Wenn die Männer auf Heimaturlaub waren, wurde die Zeit möglichst intensiv genutzt. Es kam also zu häufigerem Sex, als unter normalen Umständen.
Bub oder Mädchen?
1/10
Mythos 1: Form des Bauches bestimmt Geschlecht
Ist der Bauch spitz, wird es ein Bub und ein runder Bauch beherbergt ein Mädchen. Ein Märchen! Die Bauchform hängt mit der Beschaffenheit der Muskulatur zusammen. Wenn eine Frau bereits Kinder hat, wandert der Bauch meistens weiter nach unten.
Mythos 2: Träume und Gefühle
Oft träumen werdende Mamas vom Geschlecht des Babys bzw. haben so ein Gefühl, was es wohl werden könnte. Da ist was Wahres dran! Forscher der John Hopkins Universität haben herausgefunden, dass die mütterliche Intuition oft richtig liegt. Eine verlässliche Prognose ist das allerdings nicht.
Mythos 3: Heißhunger
Gelüstet es der werdenden Mama nach Süßem, wird es ein Mädchen. Bei herzhaften Gelüsten soll es sich um einen Buben handeln. Diese Volksweisheit stimmt nicht.
Mythos 4: Morgenübelkeit
Das ist wissenschaftlich nicht bewiesen - es gibt allerdings Studien, dass Frauen, denen morgens häufig übel war, häufiger Mädchen zur Welt brachten. Verantwortlich dafür ist angeblich der erhöhte HCG-Spiegel (Schwangerschaftshormon).
Mythos 5: Sodbrennen
Starkes Sodbrennen soll ein Hinweis auf einen Buben sein. Stimmt nicht. Sodbrennen wird durch Hormone verursacht, die dafür sorgen, dass der Schließmuskel, der den Magen von der Speiseröhre trennt, nicht mehr richtig schließt.
Mythos 6: Haare
Wird das Baby ein Junge, sollen die Haare der werdenden Mama schneller wachsen. Stimmt nicht! Die Schnelligkeit des Haarwachstums lässt keine Rückschlüsse auf das Geschlecht des Babys zu.
Mythos 7: Schlafgewohnheiten
Auch die Schlafgewohnheiten der werdenden Mutter sollen das Geschlecht verraten. Mütter von Mädchen sollen demnach die rechte Körperseite zum Schlafen bevorzugen, Mütter von Buben die linke. Auch das ist aber nur ein Mythos.
Mythos 8: Brüste
Auch die Brüste verraten das Geschlecht. Ist die rechte Brust größer, soll es ein Bub werden, bei Mädchen genau umgekehrt. Auch nur ein Mythos!
Mythos 9: Blumen
Rose oder Lille? Wählt die werdende Mutter die Rose, soll es ein Mädchen werden. Bei der Lilie wächst ein Junge im Bauch heran. Klingt schön, ist aber nur ein Mythos.
Mythos 10: Kalte Füße
Ständig kalte Füße? Dann soll der Bauch angeblich einen Buben beherbergen. Ziemlich weit hergeholt! An diesem Mythos ist nichts dran.