Österreich unter Top 10!

Kalorien-Ranking: Diese Länder essen am meisten

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Forschende der Oxford Universität haben 184 Länder nach Kalorienverbrauch eingestuft. Die USA belegt den zweiten Platz. Wir verraten welches Land Kalorien-Spitzenreiter ist.

Welches Land isst am meisten? Amerika ist für seine XXL-Portionen und noch größeres Adipositas-Problem bekannt. Die Menschen in den USA verbrauchen durchschnittlich 3.868 Kalorien pro Tag - allerdings nur die zweithöchste Zahl aller Länder der Welt. Denn es gibt sogar noch ein Land, in dem Menschen durchschnittlich mehr als 4.000 Kalorien pro Tag zu sich nehmen - fast mehr als der doppelte empfohlene Tageswert.

Dieses Land isst am meisten

Für eine Studie der Oxford Universität nahm ein internationales Forscherteam den Kalorienverbrauch von 184 Ländern unter die Lupe. Für die Studie analysierten die Wissenschaftler den durchschnittlichen Lebensmitteleinkauf pro Haushalt. 173 Länder nahmen mehr als 2.000 Kalorien pro Tag zu sich. Der Kalorien-Spitzenreiter befindet sich im Nahen Osten: Bahrain - wo die durchschnittliche Kalorieneinnahme 4.012 Kalorien beträgt. Im kleinen, wohlhabenden Inselstaat sind vier von zehn Erwachsenen adipös.

Aber auch Österreich ist in dem Kalorien-Ranking ziemlich weit vorne. Schnitzel, Kaiserschmarrn & Co. bringen uns auf den sechsten Platz - noch vor Italien, Frankreich und sogar Großbritannien!

Kalorien-Ranking: Die Top 20 essgierigsten Länder

  1. Bahrain: 4012 kcal
  2. USA: 3868 kcal
  3. Irland: 3850 kcal
  4. Belgien: 3824 kcal
  5. Türkei: 3762 kcal
  6. Österreich: 3738 kcal
  7. Deutschland: 3647 kcal
  8. Italien: 3620 kcal
  9. Qatar: 3609 kcal
  10. Rumänien: 3599 kcal
  11. Frankreich: 3581 kcal
  12. Israel: 3570 kcal
  13. Kanada: 3569 kcal
  14. Polen: 3538 kcal
  15. Algerien: 3519 kcal
  16. Luxemburg: 3497 kcal
  17. Portugal: 3489 kcal
  18. Norwegen: 3472 kcal
  19. Montenegro: 3468 kcal
  20. Niederlande: 3460 kcal

Fettleibigkeit nimmt weltweit zu

Der Kalorienverbrauch steigt weltweit seit Jahrzehnten. Momentan sind weltweit rund 1 Milliarde Menschen fettleibig, verglichen mit 175 Millionen in den 1970er Jahren. Die Forschenden aus Oxford warnen, dass Lebensmittel gleichzeitig immer kalorienreicher und nährstoffärmer werden. Einige Experten sagen, dass dies zu einem Teufelskreis führt, in dem der menschliche Körper dazu drängt, mehr zu essen, um an lebenswichtige Nährstoffe zu gelangen. Dies führt dazu, dass viele zusätzliche Kalorien zu sich nehmen, die sie jedoch nicht verbrennen. 

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