Stundenlanges Herumkauen kann den Kiefer überlasten und so Kopfschmerzen auslösen.
Keine durchzechte Nacht, kein Wetterumschwung und trotzdem plagen Sie Kopfschmerzen? Spucken Sie den Kaugummi aus! Laut israelischen Forschern der University of Tel Aviv kann nämlich schon eine Stunde Kaugummi kauen dazu führen, dass sich Kopfschmerzen ankündigen.
Warum ist das so?
Durch das intensive Herumkauen wird der Kiefer schnell überlastet und darauf reagiert der Körper dann mit einem brummenden Schädel.
Heimliche Kopfschmerzauslöser
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1. Schmerzmittel
Aspirin, Paracetamol und Ibuprofen: Zu diesen Mitteln greifen wir, wenn wir von Kopfschmerzen geplagt werden. Doch die Tabletten, die die Beschwerden lindern sollten, können selbst Schmerzen auslösen. Und zwar dann, wenn sie öfter als 10-mal im Monat eingenommen werden.
2. Handtasche
Auch Ihre Handtasche kann Kopfschmerzen verursachen! Der tägliche Begleiter ist oft zu schwer und zu groß, dadurch entsteht eine einseitige Belastung für den Schulter-Nacken-Bereich - und das kann zu Kopfweh führen.
3. Zähne und Kiefer
Eine Fehlstellung des Kiefers oder schiefe Zähne können Kopfschmerzen auslösen. Das Zubeißen belastet dann das Kiefergelenk - ein Umstand, der bis in die Halswirbelsäule wirkt und dort Verspannungen auslöst. Die Folge: Kopfweh! Lassen Sie sich von einem Zahnarzt untersuchen!
4. Nebenwirkungen
Nehmen Sie regelmäßig Medikamente ein? Dann sollten Sie den Beipackzettel ganz genau unter die Lupe nehmen. Manche Blutdrucksenker, Herzmedikamente, Magensäureblocker sowie einige Antidepressiva können Kopfweh auslösen.
5. Parmesan, Weintrauben, Salami,...
Auch die Inhaltsstoffe bestimmter Lebensmittel können zu Kopfweh führen. Wer zum Beispiel nach dem Verzehr von Parmesan, Salami, Thunfisch oder Trauben einen Brummschädel bekommt, könnte unter einer Histamin-Intoleranz leiden.
6. Kopfpolster
Wenn Sie schon mit Kopfschmerzen aufstehen, dann lohnt es sich, der Polster genauer unter die Lupe zu nehmen. Ist das Kissen zu groß, verspannt sich der Nacken und das führt zu Kopfweh.
7. Magnesiummangel
Zu wenig Magnesium kann sich ebenso durch Kopfschmerzen äußern. Magnesiummangel erhöht die Erregbarkeit von Muskeln und Nervenfasern. Die Folge: Nacken- und Schulterverspannungen.
8. Trinken Sie genug?
Wenn Sie zu wenig trinken, dann wird das Blut dicker und die Sauerstoffversorgung lässt nach. Das macht sich durch Kopfschmerzen bemerkbar. Trinken Sie mindestens zwei Liter Flüssigkeit am Tag. Auch im Akutfall kann ein großes Glas Wasser Wunder bewirken.