„Wettereffekt“

Macht schlechtes Wetter schlechte Laune?

14.07.2016

Viele Menschen sind davon überzeugt, dass die Wetterlage unsere Motivation und Laune beeinträchtigt.

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Ist das eine Tatsache oder nur eine Behauptung? Das Wetter beherrscht unseren Alltag in vielen Bereichen. Es bestimmt was wir anziehen und essen. Aber wir entscheiden anhand der Witterung auch, was wir unternehmen können. Laut mehreren Studien hat das Wetter kaum Auswirkungen auf unsere Stimmungslage. Der Stress im Alltag und unsere Arbeitskollegen beeinflussen uns stärker. Wir verwenden das Wetter oft als Ausrede für unseren Gemütszustand.

Der „Wettereffekt“ beruht auf Müdigkeit

Bei schlechtem Wetter sind wir oft müde und antriebslos. Das Hormon Melatonin ist der Grund dafür. Es fördert den Nacht-Tag-Rhythmus. Melatonin wird nachts bei Dunkelheit ausgeschüttet und fördert den Schlaf. Bei miesem Wetter entsteht am Tag Lichtmangel. Daher wird das Hormon am Tag freigesetzt und man wird müde. Nichts desto trotz setzen wir bei Sonnenstrahlen das Glückshormon Endorphin frei. Dieses verleitet uns bei gutem Wetter nach draußen zu gehen.

Auch wenn die Stimmung nicht direkt vom Wetter abhängig ist, geben wir Ihnen Tipps bei einer schlechten Stimmungslage.

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