So erkennen Sie eine Übersäuerung und das hilft Ihnen.
Sodbrennen, Völlegefühl und Magenschmerzen: Das alles können Symptome einer Magenübersäuerung sein. Produziert der Magen zu viel Magensäure, kommt es zu einer Magenübersäuerung, auch Hyperazidität genannt. Dabei handelt sich um keine Krankheit an sich, sondern ein Symptom anderer Erkrankungen.
Magenschonende Lebensmittel
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Fenchel
Schon Babys werden mit Fencheltee beruhigt, wenn sie unter Verdauungsbeschwerden leiden. Fenchel ist ein verlässliches Hausmittel. Das Gemüse regt die Durchblutung an und tötet Bakterien ab. Außerdem wirkt er beruhigend bei einem nervösen Magen. Grund dafür sind die ätherischen Öle der Pflanzen.
Avocados
Avocados sind reich an Kalium, Ballaststoffen und magenfreundlichen Ölen. Sie helfen, die Verdauung in Schwung zu bringen.
Apfel
Äpfel sind reich an Ballaststoffen. In gekochter Form (Kompott, Mus,...) muss sich ein empfindlicher Bauch nicht mit der Säure roher Äpfel auseinandersetzten.
Frischkäse
Der Käse ist ein wichtiger Eiweißlieferant und Frischkäse ist leichter verdaulich als Hartkäse. Wichtig: Der Frischkäse sollte nicht mit Zutaten wie Zwiebel, Knoblauch oder scharfen Gewürzen verarbeitet sein.
Kartoffeln
Kartoffeln gehören zu den basischen Lebensmitteln. Sie können die Magensäure neutralisieren und so die Magenschleimhaut schützen. Als Püree sind sie besonders leicht zu verdauen.
Karotten
Reich an Vitaminen und magenfreundlich. Bei Magenbeschwerden sollte das Gemüse allerdings nicht roh gegessen werden. Wenn Sie Karotten schonend garen, dann bleiben die gesunden Inhaltsstoffe am besten erhalten.
Papaya
Die Papaya enthält ein besonderes Enzym, das in der Lage ist, schwer verdauliches Essen zu spalten. Damit unterstützt die Frucht die Verdauung und hilft bei Sodbrennen und Durchfall.
Magenübersäuerung: Die Symptome
Wer an einem übersäuerten Magen leidet, kämpft gegen Völlegefühl, Magenschmerzen, Übelkeit und Sodbrennen. Produziert der Körper zu viel Magensäure, kann das unterschiedliche Ursachen haben. Es hilft also nicht wenn Sie nur die Symptome bekämpfen, man sollte der Ursache auf den Grund gehen. Sprechen Sie mit einem Arzt über Ihre Probleme.
Das hilft Ihnen
Wenn Sie unter Sodbrennen und Co. leiden, dann sollten Sie ungesunde Ernährung sowie einen erhöhten Konsum von Nikotin, Alkohol und Kaffee meiden. Auch Stress tut Ihnen nicht gut.
Gegen zu viel Magensäure helfen Medikamente: Säureblocker. Allerdings beseitigen diese nicht die Ursache. Ernähren Sie sich magenschonend: Meiden Sie zu fettes und auch scharfes Essen. Lassen Sie sich Zeit und kauen Sie jeden Bissen bewusst.
So können Sie Sodbrennen vermeiden:
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Suppe
Suppe als Vorspeise vermeiden. Durch Suppe, Vorspeise, Hauptspeise und Nachspeise ist oft zu viel Inhalt im Magen, der Magen braucht länger zum verdauen und produziert dabei zu viel Magensäure.
Nicht dauernd essen
5 – 6 Mahlzeiten täglich mit 3 bis 4 Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten
Essensmenge
Eine Mahlzeit sollte zwischen 500 und 800 g liegen, und diesen Wert nicht übersteigen.
Richtige Temperatur
Weder zu heiß, noch zu kalt essen oder trinken.
Viel Eiweiß
Essen Sie viel Eiweiß: fettarmer Fisch oder fettarmes Fleisch, Molkeprodukte. Eiweißreiche Mahlzeiten erhöhen den Muskeltonus und verbessern dadurch die Funktion des Speiseröhren-Schließmuskels.
Kauen
Kauen Sie gut, dadurch haben Sie eine bessere Verdauung.
Schlafposition
Links schlafen ist besser als rechts schlafen.
Kohlensäure
Vermeiden Sie kohlensäurehaltige Getränke - das CO2 das danach ausgeatmet wird trägt zu Sodbrennen-Entstehung bei.
Refluxfördernde Ernährung
Scharf Gegrilltes, Frittiertes, Pikantes und stark gewürzte Saucen vermeiden.