Viele kennen das Problem: Man wälzt sich im Bett hin und her und fühlt sich am Morgen wie gerädert. Wer schlecht schläft, hat Schwierigkeiten sich zu konzentrieren und ist leichter reizbar. Wir verraten die besten Tipps, damit schlaflose Nächte der Vergangenheit angehören.
Ein gesunder und guter Schlaf ist wichtig für unseren Körper und unsere Gesundheit. Denn in dieser Ruhepause kann sich der Körper und unser Gehirn regenerieren und die Eindrücke des Tages verarbeiten. Wer Probleme beim Ein- und Durchschlafen hat, ist anfälliger für Krankheiten wie Diabetes, Fettleibigkeit und Depressionen. Die gute Nachricht: Viele Faktoren, die unsere Schlafqualität bestimmen, haben wir selbst in der Hand. Die folgenden Tipps können dabei helfen, Schlafprobleme aus der Welt zu schaffen.
Die besten Tipps bei schlaflosen Nächten
1. Keine Screen-Time vor dem Schlafengehen
Das blaue Licht unseres Handys ist Gift für unseren Schlaf. Das helle Licht unterdrückt die Produktion des Schlafhormons Melatonin und stört den Schlaf. Deshalb ist zwei Stunden vor dem Schlafengehen das Smartphone tabu.
2. Benutzen Sie das Bett nur zum Schlafen
Einer der größten Schlaf-Fehltritte ist, das Bett für etwas anderes als zum Schlafen und Ausruhen zu benutzen. Denn es ist wichtig, den Schlafplatz nicht mit anderen Tätigkeiten wie dem Arbeiten oder Essen zu verknüpfen, um so die Verbindung zwischen Bett und Schlaf zu stärken. Andernfalls assoziiert das Gehirn den Ruheplatz mit etwas anderem, wofür er eigentlich gedacht ist, was wiederum die Schlafqualität beeinträchtigt.
3. Achten Sie auf die richtige Mahlzeit am Abend
Zucker- und fetthaltige Nahrung liegen schwer im Magen und erschweren das Einschlafen. Setzen Sie lieber auf eine gut verdauliche und leichte Mahlzeit. Ein optimales Gericht besteht zum Beispiel aus gedünstetem Gemüse, Fleisch oder Fisch und einer komplexen Kohlenhydratquelle. Gut dafür geeignet sind Reis, Quinoa oder Vollkornnudeln.
Auch Alkohol kann negative Folgen für den Schlaf haben und Zigaretten am Abend können ebenfalls zu Schlafproblemen führen.
4. Entspannungsrituale finden
Überlegen Sie sich eine Abendroutine, so weiß der Körper, dass es bald Schlafenszeit ist. Hier können Einschlafrituale helfen. Einen Spaziergang am Abend, ein Buch lesen, entspannende Musik hören oder Atem- und Entspannungstechniken.
5. Lassen Sie sich nicht verrückt machen
Ihre Gedanken halten Sie wach oder lassen Sie nachts hochschrecken? Hier ist Ablenkung gefragt. Es kann hilfreich sein, das Bett zu verlassen und etwas Entspannendes zu tun, das wenig Energie verbraucht und bei gedämpftem Licht stattfindet, wie Lesen, Meditation oder tiefes Atmen. Am besten schauen Sie nicht auf die Uhr, um sich nicht verrückt zu machen. Je entspannter Sie mit Einschlafschwierigkeiten umgehen, desto schneller und besser finden Sie wieder in einen entspannten Schlaf.