Schlank dank Mental-Tricks

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Unkonventionelle Diät-Tricks, die das Abnehmen erleichtern. 

Mit nur kleinen Änderungen unserer Essgewohnheiten lässt sich ein langfristiges Figur-Ergebnis erreichen. Die größte - aber wahrscheinlich auch die zielführendste Umstellung - findet im Kopf statt: Schlanke Gedanken machen schlank. Entwickeln Sie daher ein inneres Bild von sich, wie Sie gerne sein möchten. So erleben Sie mehrmals täglich das schöne Gefühl, bereits am Ziel zu sein. 

1. Essen wie in Japan

Das "Wie" ist ein entscheidender Faktor, denn das Auge isst ja bekanntlich mit. Im schlanken Japan mag man keine überladenen Teller. In kleinen Schüsseln und Platten wird das Essen schön angerichtet. So beugt man Schlingen vor. Auch wirken die Portionen auf kleinen Tellern größer, weshalb wir das Gefühl haben, mehr gegessen zu haben. Wer das Essen in kleine Portionen aufteilt, der lässt sich mehr Zeit beim Essen, wodurch man das Sättigungsgefühl erreicht, bevor man sich vollgestopft hat. Japanerinnen hören auf zu essen, wenn sie sich zu etwa 80% satt fühlen.

2. Essen auf bunten Tellern 

Wann haben Sie sich das letzte Mal ein neues Geschirr gegönnt? Vielleicht ist jetzt die Zeit gekommen, ein bisschen Farbe in Ihre Küche zu bringen. Bunte Teller geben nämlich das Gefühl, dass das Essen intensiver schmeckt und eher satt macht. Vor allem rote und blaue Teller helfen dabei, weniger zu essen!

3. Hungergefühl mit Düften bändigen

Das Hungergefühl lässt sich mit Düften beeinflussen und erziehen, da der Geruchs- und der Geschmackssinn eng miteinander verbunden sind. Der Duft von süßen Ölen erinnert an Süßigkeiten. Riecht man daran, kann man eine ähnliche Zufriedenheit erreichen wie durch das Naschen von süßen Leckereien:

Duftmischung gegen Heißhunger
Wirkung:
Die ätherischen Öle Benzoe Siam (Anm.: wird aus Baumharz gewonnen) und Kakao wirken erdend und beruhigend. Das ätherische Kakaoöl riecht außerdem so schokoladig, dass man nicht mehr zur Schokolade greifen muss. Vanille gleicht aus und sorgt für ein wohliges Gefühl. Das Öl der Mandarine rot (Anm.: „Rot“ steht für den reifen Zustand der Frucht) hat eine entspannende Wirkung auf das Nervensystem, außerdem sorgt es für Geborgenheit und Stabilität. Vorsicht: Zu viel Mandarinenöl macht nervös und kann auch Hautreizungen verursachen, daher sollten Sie sich immer an die genaue Dosierung halten.

Zutaten und Anwendung:
Ätherische Öle für die Duftlampe oder den Diffusor: 7 Tropfen Mandarine rot, 3 Tropfen Vanille, 2 Tropfen Benzoe Siam, 2 Tropfen Kakao
Gut zu wissen:
Mit süßen Ölen wie Vanille, Kakao, Tonkabohne (wird auch als Gewürz eingesetzt) oder Benzoe ­Siam kann man das Gehirn ein wenig austricksen und den Heißhunger lindern. Zwar gibt es keine wissenschaftliche Grundlage dazu, doch die Aromaexpertin Tuula Misfeld weiß aus Erfahrung, dass man mit diesen Düften den Appetit zügeln kann, wie sie in ihrem Buch „Leichter abnehmen mit Aromatherapie“ erklärt. Zitrusöle wie etwa Mandarine oder auch Zitrone, Bergamotte und Orange gelten in der Aromatherapie als „Gute-Laune-Öle“. Sie werden Ihnen helfen, die Zeiten des Abnehmens und der Ernährungsumstellung lächelnd zu überstehen.

4. Bin ich wirklich hungrig?

Ihr Körper kann Sie täuschen: Was sich gewohnheitsbedingt nach „Hunger“ anfühlt, ist unter Umständen vielmehr ein Durstgefühl. Durch die ständige Verfügbarkeit von attraktiver Nahrung kommt es für viele Menschen nicht mehr dazu, dass der Magen richtiges Hungergefühl anmelden muss – er wird ohnehin ständig gefüttert. Denken Sie das nächste Mal, dass Sie hungrig sind, probieren Sie diesen Trick: Trinken Sie zwei Gläser Wasser, warten Sie 20 Minuten und überprüfen Sie, ob das Gefühl noch da ist. 

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