Morgenroutine
Schnelle Wachmacher: So kommen Sie morgens leichter aus dem Bett
08.02.2024Gehören Sie auch zu den Menschen, die morgens nur schwer aus dem Bett kommen? Oft zieht sich die Müdigkeit auch noch durch den gesamten Tag. Wie verraten die besten Tricks, um das Aufstehen zu erleichtern.
Morgenmuffel haben es nicht leicht, sich jeden Tag aufs Neue aus dem kuscheligen Bett zu quälen. Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit fällt das Wachwerden noch schwerer. Dabei gibt es einfache Möglichkeiten, dem Körper gleich nach dem Aufstehen einen Kick zu verpassen. Hier kommen einfache Tricks, wie man den Tag am besten startet und auch den restlichen Tag energiegeladen ist.
Die besten Tipps gegen Die Schlafträgheit am Morgen
Nicht auf „Schlummern“ drücken
Für eine funktionierende Morgenroutine ist es ratsam, die Snooze-Funktion nicht zu benutzen. Drückt man den Weckerton einfach weg, denkt der Körper, es sei falscher Alarm und schläft wieder ein. Mit jedem erneuten Weckerklingen wird der Körper wieder aus seiner Tiefschlafphase gerissen. Das führt zu Verwirrungen und es kann mehrere Stunden dauern, bis man die daraus entstehende Trägheit überwindet und sich endlich wach fühlt.
Licht
Licht am Morgen wirkt sich gleich in mehrfacher Hinsicht positiv aus, denn helles Licht macht nicht nur wach, sondern verbessert auch die Stimmung. Das Licht ist ein natürlicher Wecker und sorgt dafür, dass sich die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin verringert wird.
Das ist allerdings im Herbst und Winter schwierig. Abhilfe kann ein Wecklicht schaffen, welches den Sonnenaufgang imitiert und dem Körper hilft von allein wach zu werden. Alternativ kann man viele helle Lichtquellen einschalten, solange es draußen noch dunkel ist. Sobald die Sonne herauskommt, ist es wichtig, das Tageslicht über die Augen aufzunehmen. Fünf bis zehn Minuten sind dabei ideal, um wach zu werden. Selbst wenn es draußen bewölkt ist, macht uns das Tageslicht besser wach als das künstliche Licht.
Bewegung
Sport ist wohl die schnellste Möglichkeit, am Morgen so richtig wach zu werden. Dafür eignen sich bereits fünf bis sieben Minuten Yoga oder Krafttraining, um den Kreislauf in Schwung zu bringen. Die morgendliche Bewegung verhindert zudem auch, dass man mittags in ein Müdigkeitsloch fällt. Ist man besonders motiviert, kann man auch eine Runde um den Block joggen. Die frische Luft versorgt das Gehirn mit Sauerstoff und vertreibt die Müdigkeit.
Kälte
Zwar kostet diese Methode viel Überwindung aber eine kalte Dusche zahlt sich wirklich aus. Die Kälte setzt unter anderem Adrenalin und Dopamin frei, was noch Stunden später anhält. Denn wenn die Oberfläche unseres Körpers abkühlt, erhöht der Körper als Ausgleich die innere Temperatur. Somit ist eine kalte Dusche ein idealer Wachmacher.
Gesund frühstücken
Statt mit einem Kaffee aus dem Haus zu gehen, sollte man besser ausgewogen frühstücken, denn der Körper braucht Nährstoffe. Dafür reicht auch ein Müsli oder etwas Obst. Fehlt die Zeit oder der Hunger, kann auch ein Glas frisch gepresster Orangensaft, dem Körper den nötigen Energieschub geben.
Positive Gedanken
Es kann auch helfen, sich fünf Minuten am Morgen Zeit zu nehmen, um ein paar Dinge aufzulisten, über die man sich freut. Auch bestimmte Morgenroutinen, wie die Miracle Morning Routine, können zu einem positiven Start in den Tag beitragen.