Rot oder Grün?

So sieht die Welt für Farbenblinde aus

30.01.2017

Video zeigt, wie die Farbwahrnehmung unser Leben beeinflussen kann.

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Ein grüner Tannenwald, eine schneebedeckte Wiese oder auch nur der Pullover, den wir morgens überstreifen - tagtäglich sind wir von mehr Farben umgeben, als wir benennen können. Für manche Menschen ist jedoch ebendiese Farbvielfalt ein Rätsel. Sie leiden unter Farbsehstörungen, die sie im Alltag einschränken.

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Arten von Farbsehstörungen

Farbsehstörungen können unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Allgemein wird zwischen einer Farbsehschwäche, und einer Farbenblindheit unterschieden.
Die Farbenblindheit kann in verschiedenen Nuancen vorkommen. So können beispielsweise von einem Rotblinden keine Rottöne wahrgenommen werden. Bei einer totalen Farblindheit sind nur schwarz, weiß und Grautöne sichtbar.
Die Farbsehschwäche ist hingegen dafür verantwortlich, dass gewisse Farbtöne nur eingeschränkt erkannt werden können. Bei einer Grünschwäche können beispielsweise nur besonders kräftige Grüntöne wahrgenommen werden. In Europa leiden etwa 10 Prozent der Männer und 0,5 Prozent der Frauen an einer Rot-Grün-Sehschwäche. Gegen ebendiese Farbsehschwäche haben nun Optiker eine spezielle Brille entwickelt. Diese erhöht die Sättigung der Farbtöne, wie auch oben anhand der Bilder zu erkennen ist.

Durch diese speziellen Brillen lernen erwachsene Menschen zum ersten Mal neue Farbtöne kennen. Sehen Sie sich nun das Video unten an, um die erstaunlichen Reaktionen der Betroffenen zu sehen:

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