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Ungezogen aber gesund

26.04.2016

Ungezogen aber gesund

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1. Füße hoch

Warum Sie jetzt Ihre Füße oben haben sollten? Das ständige Sitzen im Büro macht uns krank. Durch Fehlhaltungen erleiden wir immer öfter Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich. Wenn Sie Ihre Füße schon mal am Schreibtisch platziert haben, dann sind sie am richtigen Weg. Das entlastet nämlich die Bandscheiben und verhindert Nacken- und Rückenschmerzen. Außerdem hilft es Krampfadern vorzubeugen.

2. Emotionen zeigen

Wer ernst genommen werden möchte, sollte seinen Ärger lieber im Zaum halten. So lautet ein ungeschriebenes Gesetz. Ab und an sollten Sie jedoch auch Ihren Frust äußern dürfen. Wut macht uns innerlich krank. Am besten, Sie bauen Ihren Ärger beim Sport ab. Das tut nicht nur der Seele gut. Schreien Sie ganz laut, um aufgestaute Wut zum Ausdruck zu bringen.

3. Keine Hände schütteln

Wer ein angeschlagenes Immunsystem hat, sollte bei der größten Grippewelle nicht unbedingt auf Virenfang gehen. Sparen Sie sich das Händeschütteln - das sind nämlich die größten Infektionsquellen. Auch häufig benutzte Alltagsgegenstände wie Türklinken, Telefone und Tastaturen sind belastet. Wenn Sie dem Händedruck nicht entkommen können, dann waschen Sie sich einfach danach die Hände.

4. Frühstück im Bett

Sie haben noch nie im Bett gefrühstückt? Dann wird es höchste Zeit! So werden Sie den Tag genießen und voller Energie losstarten.

5. Nase hochziehen

Die Asiaten machen es uns vor. Die Nase hochziehen ist gesünder, als sich zu schnäuzen. Durch das Hochziehen wird verhindert, dass der infektiöse Schleim in Nebenhöhlen oder Mittelohr gelangen. Falsches Naseputzen kann zu einer Sinusitis führen. Durch den Druck gelangt der Schleim in die Nebenhöhlen.

6. Kaugummi kauen

Was uns in der Schule oft verboten wurde, hat zahlreiche positive Effekte. Das Kauen von Kaugummi regt den Speichelfluss an. Der Speichel hat eine antibakterielle Wirkung und schützt so Zähne und Zahnfleisch. Außerdem hilft kauen das Kurz- und Langzeitgedächtnis zu fördern, haben Forscher belegt. Auch für die schlanke Linie ist das Kauen gut. Um Ihre Umgebung nicht zu irritieren, sollten Sie lieber dennoch Kaugummiblasen und lautes Schmatzen vermeiden.

7. Gesunder Geiz

Viele übertreiben es mit der Hygiene. Tägliches Duschen trocknet aus und schädigt den Schutzfilm der Haut. Bei trockener Haut sollten Sie daher besser nur ein- bis zwei Mal in der Woche duschen. Verzichten Sie auf Duschgels- oft ist Wasser ausreichend - oder verwenden Sie pH-neutrale Produkte. Nach dem Duschen nicht Rubbeln, sondern die Haut sanft trocken tupfen.

8. Kaffee trinken erlaubt

Sie haben ein schlechtes Gewissen, wenn Sie auf Kaffeepause gehen? Das sollten Sie aber nicht. Studien zeigen, dass das Trinken der täglichen Tasse Kaffee das Risiko an Parkinson zu erkranken minimieren kann. Auch das Risiko für Typ 2-Diabetes  wird dank Koffein gesenkt. Warum? Die meisten chronischen Erkrankungen stehen im Zusammenhang mit Entzündungen - und Kaffee ist voll von entzündungshemmenden Verbindungen, so ShelleyMcGuire,Ph.D., AssociateProfessor für Ernährungan der Washington StateUniversity. Kaffee hat auch mehr Antioxidantien als fast jedes andere Nahrungsmittel. Doch gehen Sie sicher, dass Ihr täglicher Kaffee frei von Fett-Fallen wie Schlagobers ist.

9. Sünden sind erlaubt

So richtig genießen können Sie Ihren Kaffee nur mit einem Stück Kuchen. Auch das ist hin und wieder erlaubt. Wenn Sie sich alles verbieten, wird das Verlangen nach dem Verbotenen nur umso größer. Machen Sie sich daher nicht unnötig das Leben schwer.

10. Das Bett nicht machen

Wer morgens ordentlich seine Bettdecke zusammenlegt, schafft damit ideale Verhältnisse für Milben. Die Matratze bleibt so länger feucht und warm. Lüften Sie daher lieber die Bettdecke am Morgen aus. Somit senken Sie Ihr Asthma-Risiko und müssen das Bett nicht mit unnötig vielen Milben teilen.

11. Lästern erlaubt

Lästern ist zwar wirklich nicht nett, fördert aber das Zusammengehörigkeitsgefühl. Angeblich ist das Lästern der Frauen als natürliche Form entstanden, um Aggressionen abzubauen. Männer hingegen verliehen ihrer Wut lieber tatkräftig Ausdruck. Wenn Sie gar nichts von lästern halten, hilft auch Sport weiter, um mal Luft zu lassen.

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