40 Prozent der Bevölkerung haben zu hohe Werte

Volkskrankheit Bluthochdruck

18.01.2016

Neuer Grenzwert für das Messen von Blutdruck?

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Derzeit leiden etwa 40 Prozent der österreichischen Bevölkerung an Bluthochdruck. Bis jetzt gelten Werte bis zu 140/90 mmHg als Norm. Eine neue Studie aus Amerika empfiehlt nun aber jene Grenzwerte zu senken. Risikopatienten für Schlaganfall und Herzinfarkt könnten von einer Senkung des systolischen Blutdruckes auf 120 statt 140 profitieren. Dies würde allerdings auch einen massiven Anstieg an Bluthochdruckpatienten bedeuten.

Ab wann sollte der Blutdruck gesenkt werden?
Blutdrucksenkende Medikamente bedeuten immer auch Nebenwirkungen. Daher sollte beim Patienten abgewogen werden, durch welche Therapie weniger Schaden entsteht. In der US-amerikanischen Studie wurden über 9000 Teilnehmer untersucht, welche bereits ein erhöhtes Risiko von Herzkreislauferkrankungen hatten. Eine klare Empfehlung kann daher nur für die tatsächliche Risikogruppe ausgesprochen werden. Die medikamentöse Behandlung von Hypertonie verursachte Nebenwirkungen wie Nierenversagen und Kreislaufkollaps.

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