Wie viel vegan ist gut?
Vor- und Nachteile veganer Ernährung
16.05.2014
Vegane Ernährung bringt Körper und Umwelt viele Vorteile, jedoch auch gefährliche Risiken. So beugen Sie ihnen vor!
Imemr mehr Menschen entscheiden sich für vegane Ernährung - was früher als "seltsamer Tick" von Außenseitern galt, ist heute zum absoluten Trend geworden. Die Beweggründe sich fleischlos zu ernähren und außerdem auf alle anderen tierischen Produkte zu verzichten sind unterschiedlich. Der wohl am weitesten verbeitete ist jedoch der Wunsch abzunehmen. Für viele dient vegane Ernährung hauptsächlich der Gewichtsreduktion, weit verbreitet ist auch die Meinung, dass es eine Mangelernährung sei.
Wichtig ist, dass der vegane Speiseplan ausgewogen und abwechslungsreich ist - von einseitiger, veganer Ernährung wird man genauso krank, wie von einseitiger nicht-veganer Ernährung. Wer mit veganer Ernährung abnehmen möchte, muss sich dabei auch nicht selbst kasteien und auf keinen Fall hungern - üppige Portionen sollten auf den Teller kommen, an denen man sich satt isst.
Hier die Liste jener Vorteile, die Sie bei einer Umstellung auf vegane Ernährung erwarten:
- mit viel Bewegung ein besseres Lebensgefühl
- kalorienarme Ernährung
- bessere Ressourcennutzung
- bessere Klimabilanz
- geringere Neigung zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen
-
verlängerte Lebenserwartung
Nachteil: Vitamin-Mangel
Vegane Ernährung wird auch von Wissenschaftlern heftig diskutiert - die Gefahr von Nährstoffdefiziten ist nach wie vor das Hauptthema. Eisen, Calcium, Jod, Zink, Riboflavin, Vitamin B12, Vitamin D und bestimmte Fettsäuren werden oft in nicht ausreichender Menge zu sich genommen. Eiweiß beispielsweise holt man sich als Veganer häufig aus Sojaprodukten. Wer jedoch darauf achtet viel zu essen und dem Körper wichtige Vitamine zuzuführen wird sich nicht damit schaden - ganz im Gegenteil!
Wie viel vegan ist gut für Sie? Finden Sie es heraus!