1. Potenzwunder
In der Naturheilkunde findet Maca Anwendung bei Potenzproblemen, Libidoverlust, aber auch bei Wechseljahren und unerfülltem Kinderwunsch. Nicht nur die Inka kannten das Potenzwunder, auch wissenschaftlich wurde die lustfördernde Wirkung von Maca bestätigt. Aus diesem Grund wird Maca bereits seit einiger Zeit als "Viagra der Natur" vermarktet. Der Effekt wurde bei Mann und Frau zwar als signifikant nachgewiesen, aber als eher gering eingestuft. Obwohl Maca zu sexueller Lust anregt, konnten bisher keine Auswirkungen auf den Testosteron- oder Östradiolspiegel festgestellt werden. Aus diesem Grund bleiben mögliche Nebenwirkungen, wie dies bei anderen Potenzmitteln der Fall ist, aus.
2. Maca gegen Stress
Interessanter Weise kann Maca die Libido verbessern, ohne den Hormonhaushalt zu beeinflussen. Aus diesem Grund liegt die Meinung nahe, dass Maca vielmehr Stress reduziert, als hormonell wirksam ist. Die Maca-Pflanze selbst ist äußerst stressresistent, da sie sich den ungünstigen Bedingungen des andinen Hochlandes anpassen musste. Möglicher Weise gibt sie diese Widerstandsfähigkeit an den Menschen weiter. Wer Maca zu sich nimmt, fühlt sich nämlich nicht nur munter, sondern auch energiegeladen, körperlich fitter und belastbarer. Zudem ist Maca reich an Antioxidantien, die der Körper braucht, um den oxidativen Stress des Körpers zu mindern.
3. Vitalstoffbombe
Maca ist ein guter Lieferant für Eisen, Jod, Mangan, Phosphor, Schwefel, Zink und Calcium. Die Vitalstoffbombe enthält Kohlenhydrate, viel Eiweiß und wertvolle Fettsäuren. Aus diesem Grund ist Maca auch für Sportler besonders interessant. Über 30 Mineralien und Spurenelemente sind in der Wunderpflanze enthalten.
4. Verdauung
Durch die Einnahme von Maca wird die Darmtätigkeit reguliert. Das liegt zum einen an dem Ballaststoffgehalt, zum anderen an der Mischung aus verschiedenen bioaktiven Substanzen.
5. Cholesterinspiegel
In der Knolle sind Sterole enthalten, welche sich günstig auf den Cholesterinspiegel auswirken. Durch Maca wird das LDL-Cholesterin, sozusagen das "schlechte" Cholesterin gesenkt. Die Pflanze kann folglich auch eingesetzt werden, um sich vor kardiovaskulären Erkrankungen zu schützen.