1 Vorsicht ist besser als Nachsicht
Man kann es nicht oft genug erwähnen: Vermeiden Sie Stiche. Mittels Hauttest und Blutanalyse kann eine Allergie diagnostiziert werden.
2 Kühlen
Ein Stich ist schmerzhaft, führt zu Schwellung sowie Quaddelbildung und gehört umgehend gekühlt. Am besten mit essigsaurer Tonerde oder einem kalten Essigumschlag. Ist beides nicht zur Hand, hilft Tiefgefrorenes – wichtig: nicht direkt auf die Haut auflegen, um einen Kälteschock der Haut zu vermeiden.
3 Spucke
Ist garantiert immer zur Hand. Der menschliche Speichel soll Wespengift neutralisieren können.
4 Zwiebel
st in jeder Küche zu finden und ein altbewährtes Hausmittel. Der Schmerz lässt meist nach kurzer Zeit nach und es entsteht keine Schwellung. Alternativ kann auch ein Stück Würfelzucker mit Speichel angefeuchtet und daraufgelegt werden.
5 Cremen & Salben
Entzündungshemmende Antihistaminika-Salben dürfen in keiner Reiseapotheke fehlen und sind ein guter Begleiter fürs Schwimmbad (z. B. Fenistilgel).
6 Spitzwegerich
Kräuterkenner finden in Wiesen schnell Spitzwegerich. Zwischen den Händen reiben und auf den Stich auflegen.
7 Notfall
Bei einer bekannten Wespenallergie sollte immer ein Erste-Hilfe-Set mitgeführt werden. Das umfasst in der Regel drei Medikamente: ein Cortisonpräparat sowie ein schnell wirksames Antihistaminikum als abschwellendes Mittel und – das Wichtigste – eine Adrenalin-Fertigspritze (Epipen), die den Kreislauf stabilisiert und so Leben rettet.