GELOTOPHOBIKER...
...haben krankhafte Angst davor, ausgelacht zu werden. Sie bewerten jegliche Heiterkeit ihrer Mitmenschen negativ - auch wenn ihnen das Gegenüber wohlgesinnt ist.
SCHIMPANSEN...
...nutzen ihr Lachen ähnlich flexibel wie der Mensch. Beim Spielen mit vollem Körpereinsatz krakeelen sie oft lachend herum - in anderen Situationen grimassieren sie lautlos grinsend.
Für die GESUNDHEIT..
...ist Lachen sehr zu empfehlen. Es stärkt das Immunsystem, senkt den Blutdruck und kann sogar das Schmerzempfinden dämpfen. Die Wissenschaft zu den Auswirkungen des Lachens ist die in den 1970er Jahren begründete Gelotologie (griechisch gelos = lachen).
Ob LACHMÖWEN...
...besonders viel Spaß haben, ist unklar. Umstritten ist auch, wie die taubengroßen Tiere zu ihrem Namen kamen. Einige Quellen gehen davon aus, das sich der Name vom Wort "Lache" für Lacke ableitet. Ebenfalls weit verbreitet ist die Ansicht, dass das an spöttisches Lachen erinnernde Krächzen namensgebend war.
KINDER...
...lachen weit mehr als zehnmal öfter als Erwachsene: Hunderte Mal am Tag. Bereits zwischen dem zweiten und sechsten Monat beginnen Kleinkinder damit, ihre Freude etwa über das Wiedererkennen eines bekannten Gesichts bewusst durch hochgezogene Mundwinkel oder glucksende Lachlaute auszudrücken.
INTERNATIONALE SYMBOLE...
...für Heiterkeit sind nicht vom Himmel gefallen. Der Amerikaner Harvey Ball zeichnete 1963 für eine Werbekampagne einen Kreis auf gelbem Grund mit zwei Punkten und einer geschwungenen Linie: der "Smiley" war geboren. Knapp 20 Jahre später suchte der Informatiker Scott Fahlman nach Zeichen, mit denen Scherze auf der Computer-Tastatur kenntlich gemacht werden können. Das Ergebnis: :-)