1. Aufpassen
Zecken sitzen im Gras, an Büschen und im Unterholz. Auf breiteren Wegen und Trampelpfaden ist das Risiko, eine Zecke abzustreifen, viel geringer.
2. Kleidung
Lange Hosen und feste Schuhe erschweren den Saugern das Andocken. Tipp: Auf heller Kleidung sind Zecken besser zu erkennen.
3. Schutz
Zusätzlich kann kann man sich mit insektenabweisenden Mitteln schützen. Die sogenannten Repellents werden vor allem auf nackte Hautstellen aufgetragen. Achtung: Für Kleinkinder unbedingt Bio-Insektenschutz verwenden!
4. Haut-Check
Bei einem längeren Spaziergang in der Natur ist es ratsam, alle zwei Stunden die Haut nach Zecken abzusuchen. Die Sauger suchen sich gerne gut durchblutete Körperstellen aus. Checken Sie vor allem Kniekehlen, Leistengegend, Armbeugen, Nacken und Haaransatz. Nach dem Spaziergang sollten Sie zu Hause nochmals eine gründliche Zecken-Untersuchung am ganzen Körper vornehmen (Zecken befallen auch den Intimbereich!) und duschen.
5. Entfernen
Sollte sich trotz aller Vorsicht ein Vampir eingenistet haben: Am besten mit einer Pinzette entfernen (es gibt auch spezielle Zeckenzangen in der Apotheke). Die Zecke dabei im Kopfbereich (eventuell Lupe zu Hilfe nehmen) und so nah wie möglich an der Haut fassen und herausziehen. Nicht quetschen! Wichtig: Die Zecken nicht – wie oft empfohlen wird – in Öl oder Klebstoff ertränken.