Serotonin
Fördert die Gelassenheit. Dieser Botenstoff ist maßgeblich für unsere Stimmung verantwortlich: Ist viel Serotonin im Gehirn vorhanden, fühlen wir uns wohl. Ideale Serotonin-Bildner sind Lebensmittel mit hohem Tryptophan- und niedrigem Eiweißgehalt. Wie zum Beispiel: Datteln, Feigen, Cashewkerne oder Bitterschokolade.
Omega-3-Fettsäuren
Gesunde Seelentröster. Man weiß, dass diese Fettsäuren Herz und Gefäße fit halten. Studien weisen aber auch darauf hin, dass ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren eine Ursache für Depressionen sein kann. Der Grund: Fehlen sie, kann nicht genug Tryptophan (wichtig, um das Wohlfühlhormon Serotonin zu erzeugen) ins Gehirn geschleust werden. Zu den besten Quellen zählen: Fettreicher Fisch (wie Lachs, Makrele), Leinsamen, Bio-Fleisch, Rapsöl und Walnüsse.
Tyrosin
Macht munter und happy. Im Gegensatz zu Tryptophan, das eher beruhigend wirkt, ist dieser Eiweißbaustein ein absoluter Muntermacher. Tyrosin sorgt für gute Laune und wird auch bei Angstzuständen oder Stimmungsschwankungen empfohlen. Bei dauerhafter Niedergeschlagenheit muss man natürlich zum Arzt. Kurzzeitig lässt sich schlechte Stimmung jedoch tatsächlich mit Ernährung positiv beeinflussen. Zu den besten natürlichen Tyrosin Quellen zählen: Parmesan, Linsen, Camembert, Huhn, Rind, Cashewnüsse und Makrele.
Vitamin-B-Komplex
Für stabile Nerven. Die Vitamine B1, B2, B3, B6 und B12 sowie Folsäure sind wichtig für ein starkes Nervenkostüm. Nervosität, Unruhe aber auch Verstimmung können Anzeichen eines Vitamin-B-Mangels sein. Die Depots können mit Tabletten oder Spritzen aufgefüllt werden. Die besten natürlichen Quellen sind Vollkornprodukte, Sesam, Eigelb, Spinat, Brokkoli, Leber, Rote Rüben und Bierhefe.