Keine Kondition trotz Sport? Ein Gen könnte daran schuld sein.
Sie treiben regelmäßig Sport und dennoch verbessert sich Ihre Kondition kaum oder gar nicht? Es muss nicht sein, dass Sie bei Ihrem Training etwas falsch machen, denn hinter diesem Phänomen könnte auch eine genetische Ursache stecken.
Forscher fanden jetzt heraus, dass eine bestimmte Genkombination die Leistungsfähigkeit stark einschränkt. Geht es nach den Wissenschaftlern, dann soll jeder Fünfte dieses "Unfit-Gen" in sich tragen.
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Banananen stecken voller Kohlenhydrate und eignen sich besonders als schnelle Energielieferanten für zwischendurch.
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Das Eiweiß aus Eiern besitzt eine hohe biologische Wertigkeit - das heißt, der Körper kann es gut in Muskeln umwandeln. Außerdem liefern Sie jede Menge Eisen.
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Fisch punktet mit reichlich Eiweiß und den gesunden Omega-3-Fettsäuren.
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Nüsse liefern viele Nährsoffe für den Muskelaufbau: Magnesium, Eisen, B-Vitamine und hochwertige Pflanzenöle.
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Mageres Hühnerfleisch ist ein guter Eiweißlieferant.
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Haferflocken liefern Kohlenhydrate, Eisen, Magnesium, B-Vitamine und Eiweiß.
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Eiweiß aus Magermilch wird besonders gut zu Muskeln umgebaut. Vollmilch enthält zwar ebenso viel Eiweiß, ist aber wegen des höheren Fettgehaltes nur bedingt empfehlenswert.
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Magerer Topfen liefert die Inhaltsstoffe von Milch in konzentrierter Form. Die ideale Sportlernahrung!
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Hülsefrüchte enthalten besonders viel Eiweiß, Eisen und B-Vitamine. Das ist ideal für Sportler.
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Sojabohnen enthalten mehr Eiweiß als jedes andere pflanzliche Lebensmittel.Außerdem sind sie reich an Eiweiß, Magnesium und B-Vitaminen.
Wer regelmäßig trainiert steigert normalerweise seine Leistung. Bei manchen Menschen die Kondition jedoch nicht besser. Jetzt weiß man: Die Gene sind schuld. Laut Daily Mail haben internationale Wissenschaftler mehr als 600 Menschen befragt, wie sich ihr regelmäßiges Training auf die Fitness auswirkt. Um die Fitness und die Herzleistung der Probanden festzustellen, wurde der durchschnittliche Sauerstoff-Verbrauch beim Sport überprüft.
Bei der anschließenden DNA-Untersuchung wurden 30 Gene entdeckt, die die Sauerstoffaufnahme beeinflussen. Elf davon wurden für die Verbesserung der Ausdauer nach einem Training verantwortlich gemacht. Bei jedem fünften Studienteilnehmer fanden die Forscher eine bestimmte Genkombination, die die Sauerstoffaufnahme erschwerte, obwohl die Untersuchten regelmäßig auf dem Fahrrad trainierten. Trotz des Trainings hatte sich die Fitness kaum oder gar nicht verbessert, so die Wissenschaftler. Bei den Testpersonen ohne dieses "Unfit-Gen-Kombination" war hingegen ein deutlicher Fortschritt erkennbar. Bereits nach einer kurzen Trainingsphase verbesserte sich ihre Kondition.