Leistungsgerechte Bezahlung und Anerkennung korrelieren mit Herzinfarktrisiko.
Laut Gesundheitsreport der deutschen Krankenkasse DAK leidet jeder Zehnte unter psychischem Druck am Arbeitsplatz.
Das sind die häufigsten Krisenauslöser:
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Arbeitsplatzunsicherheit
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Keine Entwicklungsmöglichkeiten
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Fehlende Anerkennung vom Chef
Und das schadet nicht nur der Psyche, sondern schlägt sich auch am Herzen nieder: Das Herzinfarkt-Risiko von beruflich Unzufriedenen ist doppelt so hoch wie das glücklicher Arbeitnehmer. Das hängt mit Selbstbestimmung und Gestaltungsmöglichkeit des Arbeitsplatzes zusammen. Umso höher diese Faktoren sind, umso glücklicher sind die Angestellten.
Die häufigsten Herzkrankheiten
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So funktioniert der Blutdruck
Damit alle Organe durchblutet werden, muss es mit einem gewissen Druck aus dem Herzen gepumpt werden. Immer wenn sich das Herz zusammenzieht, drückt es Blut in die Arterien – So steigt der Blutdruck – systolischer Wert des Blutdrucks. Dann erschlafft das Herz, und pumpt kein Blut mehr in die Arterien. Der Blutdruck sinkt wieder auf den niedrigsten Wert ab – das ist der diastolische Blutdruck. Deshalb werden bei einer Blutdruckmessung zwei Werte angegeben (z.B. 120/80). Die Einheit ist mmHg, gesprochen „Millimeter Quecksilbersäule”.
Bluthochdruck
In Ruhe sollte der optimale Blutdruck bei Erwachsenen systolisch 120 zu disastolisch 80 nicht überschreiten. Eine Erhöhung des Blutdrucks liegt vor bei 140/90. Symptome können sein: Kopfweh, Schlafstörungen, Herzklopfen. Alkohol kann eine Bluthochdruckursache sein – 1 Liter Bier erhöh den Blutdruck dauerhaft. 1 Glas Rotwein täglich soll blutdruckregulierend wirken.
Koronore Herzkrankheit
Unter koronarer Herzkrankheit (kurz KHK) werden krankhaften Veränderungen zusammengefasst, die durch eine Mangeldurchblutung des Herzmuskels hervorgerufen werden: - Angina pectoris
- Herzinfarkt
- Plötzlicher Herztod
- Herzinsuffizienz
- Herzrhythmusstörungen
Angina Pectoris
Verengung der Herzkranzgefäße führt zu einer Unterversorgung des Herzmuskels mit Sauerstoff – bei einem akuten Anginge Pectoris Anfall „krampft“ das Herz zusammen – das bedeutet Sekunden bis Minuten lange Schmerzen im Brustkorb mit Beklemmungs- und Engegefühl.
Herzinfarkt
Ist die akute und schwerste Manifestation der KHK mit Absterben des Herzmuskelgewebes aufgrund einer längeren Mangeldurchblutung.
Plötzlicher Herztod
Plötzliches Herzversagen, z.B. infolge von Kammerflimmern, das ohne sofortige Reanimation zum Tod des Patienten führt.
Herzinsuffizienz
Unvermögen des Herzens, das zur Versorgung des Körpers erforderliche Blutvolumen zu fördern.
Herzrhythmusstörungen
Störung der Herzfrequenz und/oder der Regelmäßigkeit des Herzschlages. Ein gesundes Herz schlägt etwa 60 bis 100 mal in der Minute. Wenn die Herzschläge unregelmäßig bzw. stark beschleunigt oder verlangsamt sind, spricht man von sogenannten Herzrhythmusstörungen.- Tachykardie – Herzfrequenz über 100 Schläge in der Minute
- Bradykardie – Herzfrequenz unter 60 Schläge in der Minute
- Arrhythmie – Herz schlägt unregelmäßig
Schlaganfall
Akute Durchblutungsstörung oder Verminderung bzw. vollständige Unterbrechung der Blutversorgung bestimmter Gehirnbezirke mit neurologischen Ausfällen: Bewusstseinstrübung, Lähmung, Sensibilitätsstörung
Werden betriebliche Zielvereinbarungen getroffen, bei denen die Verantwortung für die Ergebnisse auf die Beschäftigten übertragen wird, ist die Zufriedenheit höher.
Weiterlesen: So tickt Ihre innere Uhr.
Mit diesen Nahrungsmitteln bewahren Sie Ruhe
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Haferflocken
Wer morgens ein Müsli mit Haferflocken genießt, ist tagsüber weniger anfällig für Stress. Das liegt am im Hafer enthaltenenTyrosin, das der Körper teilweise zu Dopamin umwandelt. Das verbessert die Konzentration und auch die Stimmung. Enthaltene Ballaststoffe machen lange satt und beugen nachmittägliche Heißhungerattacken vor.
Avocado
In Stresssituationen verbraucht der Körper besonders viel Vitamin B6. Mit Avocados sorgen Sie für den nötigen Nachschub. Keine Sorgen wegen des Fettgehalts: Dabei handelt es sich ausschließlich um gesunde, mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die den Cholesterinspiegel senken. Für spürbare Effekte: mindestens zweimal pro Woche zum Lunch eine halbe Avocado in den Salat schnippeln oder abends als Guacamole-Dip genießen.
Banane
Typische Nervennahrung besteht aus Glukose. Fehlt sie, sind wir viel stressanfälliger. Besser als überzuckerte Energiedrinks ist frisches Obst, zum Beispiel Bananen. Was für die gelbe Tropenfrucht spricht? Sie liefert jede Menge des Anti-Stress-Minerals Magnesium und dazu Kalium, das den Blutdruck reguliert. Eine Banane pro Tag genügt. Entweder ins Frühstücksmüsli geschnitten oder als Snack gegen das 16-Uhr-Tief.
Dinkelbrot
Ein konstanter Blutzuckerspiegel hält Ihre Stimmung stabil. Die komplexen Kohlenhydrate aus Dinkelbrot werden vom Körper langsam aufgenommen, sie tragen also dazu bei, dass Sie tagsüber stressige Situationen besser überstehen.
Bitterschokolade
Sie eignet sich hervorragend, wenn es darum geht, Stress sofort zu vertreiben. Das liegt am im Kakao enthaltenen Phenylethylamin (PEA), einem Stoff aus der Gruppe der Endorphine, der schnell für Glücksgefühle sorgt. Wählen Sie Sorten mit einem hohen Kakaoanteil (mindestens 70 Prozent), sie enthalten weniger Zucker und mehr des Happystoffs. 2 Stückchen pro Tag.