Hundehalter leben gesünder

Hund schützt Frauchen vor Schlaganfall

03.04.2014

Eine britische Studie beweist: Gassigehen trägt zur Gesundheit des Herrchens & Frauchens bei.

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© Getty
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Ein Hund ist des Menschen bester Freund und sorgt nicht nur für psychische Ausgeglichenheit. Er ist außerdem die ideale Motivation viel Zeit an der frischen Luft zu verbringen und regelmäßige Spaziergänge zu machen. Diese tragen nicht nur zur körperlichen Fitness und Stärkung des Immunsystems bei, sondern senken auch das Risiko für Schlaganfälle und Herz-Kreislauf-Krankheiten.

Wissenschaftler fanden im Rahmen einer britischen Studie heraus, dass das Risiko für Schlaganfälle schon bei weniger als 30 Minuten leichter Bewegung am Tag sinkt. Zudem schüttet der Körper beim Streicheln eines Hundes Glückshormone aus, die wiederum die Ausschüttung von Stresshormonen verhindern.

Erste Warnsignale eines Schlaganfalls sind undeutliche Sprache, Lähmungserscheinungen, ein nach einer Seite hängendes Gesicht, Verwirrtheit und Schwindelgefühle. Professor Mattias Endres von der Charité Universitätsmedizin in Berlin erklärt, dass es durch Blutgerinsel zu einer Gefäßverstopfung kommt, die dann den Schlaganfall auslöst: "Weite Teile im Gehirn werden dann unterversorgt, im Schnitt sterben 1,2 Milliarden Nervenzellen ab." Sobald man die Symptome erkennt sollte sofort ein Notarzt gerufen werden.

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